AT401074B - Schotterpflug - Google Patents

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AT401074B
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Hannes Felber
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

AT 401 074 B
Die Erfindung betrifft einen Schotterpflug mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen und an jeder Maschinenlängsseite vorgesehenen, durch Antriebe quer- und höhen verstellbaren Flankenpflügen, mit einem Pflugschild, der jeweils auf einem verschwenkbar am Maschinenrahmen gelagerten, senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Trägerrahmen befestigt ist, und um eine etwa parallel zur Pflugschildebene verlaufende Drehachse, welche senkrecht zu einer unteren Pflugkante des Pflugschildes angeordnet ist, drehbar am Trägerrahmen gelagert und mit einem Drehantrieb verbunden ist.
Durch die US 5,097,608 A ist ein Schotterpflug mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Maschinenrahmen bekannt. Dieser weist zwischen den Schienenfahrwerken einen höhenverstellbaren Mittelpflug und diesem vorgeordnete Flankenpflüge auf. Jeder Flankenpflug ist durch eine seitlich am Maschinenrahmen angeordnete, eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse aufweisende Anlenkstelle mit dem Maschinenrahmen verbunden und weist einen durch einen Antrieb teleskopförmig in Maschinenquerrichtung verlängerbaren Trägerrahmen auf.
Weiters ist durch die DE 41 08 742 A1 eine gleisverfahrbare Maschine zum Verteilen und Profilieren von Bettungsschotter bekannt. Diese weist Flanken pflüge auf, welche an einem Tragrahmen angeordnet sind. Die Pflugschilde der Flankenpflüge sind jeweils um eine lotrechte, parallel zur Pflugschildebene verlaufende Drehachse verstellbar ausgebildet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Schotterpfluges der eingangs beschriebenen Art, dessen Flankenpflüge eine rasche Umlenkung des Schotterflusses ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit einem Schotterpflug der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pflugschild an seinem der unterer Pflugkante gegenüberliegenden Bereich durch den Drehantrieb mit dem Trägerrahmen verbunden ist.
Eine derartige Lösung ermöglicht unter relativ einfacher konstruktiver Ausbildung eine vereinfachte Handhabung des Pflugschildes insbesondere für eine rasche Richtungsänderung des Schotterflusses. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn in Verbindung mit einer raschen und leistungsfähigen Arbeitsvorfahrt aufgrund von plötzlichen großen Mengenänderungen des zu verteilenden Schotters eine ebenso rasche Umstellung des Pflugschildes erforderlich ist, um letztlich ohne Unterbrechung der Arbeitsvorfahrt ein optimales Planierungsergebnis zu erzielen. In Verbindung mit einer senkrecht zu einer unteren Pflugkante angeordneten Drehachse eignet sich der Pflugschild in besonders vorteilhafter Weise zur Schaffung eines horizontalen, provisorischen Schotterbettes für die Ablage von Hilfsschienen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schotterpfluges mit einem zwischen den Schienenfahrwerken angeordneten Mittelpflug und zwei Flankenpflügen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schotterpflug gemäß der Schnittlinie II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf die beiden Flankenpflüge gemäß Fig. 2.
Der in Fig. 1 ersichtliche Schotterpflug 1 mit einem Maschinenrahmen 2 stützt sich auf Schienenfahrwerken 3 ab und ist mit Hilfe eines Fahrantriebes 4 auf einem Gleis 5 verfahrbar. Etwa mittig zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 befindet sich ein durch Antriebe höhenverstellbarer Mittelpflug 6 zum Pflügen des Schotters im Gleisbereich. Unterhalb eines Motors 25 befinden sich zwei Flankenpflüge 7, 8, die bezüglich einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden vertikalen Symmetrieebene der Maschine einander gegenüberliegend angeordnet sind. Am den Flankenpflügen 7, 8 gegenüberliegenden Maschinenende ist ein durch Antriebe in Rotation versetzbarer und höhenverstellbarer Kehrbesen 9 vorgesehen.
Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, setzt sich jeder - in Überstellposition angehobene - Flankenpflug 7 bzw. 8 im wesentlichen aus einem senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Trägerrahmen 10 und einem Pflugschild 11 zusammen. Der aus zwei Rahmenteilen 12 und 13 gebildete und durch einen Längsverstellantrieb 14 teleskopisch senkrecht zur Maschinenlängsrichtung längenveränderbare Trägerrahmen 10 ist um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 15 verschwenkbar am Maschinenrahmen 2 gelagert und mit Hilfe eines Höhenantriebes 16 höhenverstellbar. Am der Achse 15 gegenüberliegenden freien Ende ist der Trägerrahmen 10 mittels einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Achse 17 - unter Bildung einer Anlenkstelle 24 - verschwenkbar mit dem Pflugschild 11 verbunden. Mit dem Trägerrahmen 10 ist auch noch ein Drehantrieb 18 mit einer Drehachse 19 verbunden. Der - unter Bildung einer Pflugschildebene 23 - im wesentlichen plattenförmig ausgebildete und eine untere Pflugkante 20 aufweisende Pflugschild 11 ist mitsamt einer oberen Begrenzungsplatte 21 mit Hilfe des Drehantriebes 18 in bezug auf den Trägerrahmen 10 um die genannte Drehachse 19 verdrehbar. Parallel dazu ist der Drehantrieb 18 mitsamt dem Pflugschild 11 und der Begrenzungsplatte 21 mit Hilfe eines weiteren Schwenkantriebes 22 um die genannte Achse 17 verschwenkbar, um damit einen beliebigen Flankenwinkel für die Herstellung einer Schotterbettflanke einstellen zu können. 2

Claims (6)

  1. AT 401 074 B In Fig. 3 ist der Pflugschild 11 - abweichend von Fig. 2 - in einer vertikalen Position dargestellt. Sowohl die Schwenkbewegung mit Hilfe des Höhenantriebes 16 bzw. des Schwenkantriebes 22 als auch die Längsverstellung des Trägerrahmens 10 mit Hilfe des Längsverstellantriebes 14 als auch die Verschwenkung des Pflugschildes 11 durch den Drehantrieb 18 sind voneinander unabhängig durchführbar. Die Drehachse 19 ist senkrecht zur unteren Pflugkante 20 und in bezug auf deren Länge mittig angeordnet. Die Anlenkstelle 24 mit der Achse 17 ist asymmetrisch in bezug auf die Drehachse 19 bzw. den Drehantrieb 18 angeordnet. Patentansprüche 1. Schotterpflug (1) mit einem auf Schienenfahrwerken (3) abgestützten Maschinenrahmen (2) und an jeder Maschinenlängsseite vorgesehenen, durch Antriebe (14,16) quer- und höhenverstellbaren Flankenpflügen (7,8), mit einem Pflugschild (11), der jeweils auf einem verschwenkbar am Maschinenrahmen (2) gelagerten, senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Trägerrahmen (10) befestigt ist, und um eine etwa parallel zur Pflugschildebene (23) verlaufende Drehachse (19), welche senkrecht zu einer unteren Pflugkante (20) des Pflugschildes (11) angeordnet ist, drehbar am Trägerrahmen (10) gelagert und mit einem Drehantrieb (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugschild (11) an seinem der unteren Pflugkante (20) gegenüberliegenden Bereich durch den Drehantrieb (18) mit dem Trägerrahmen (10) verbunden ist.
  2. 2. Schotterpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (19) mittig in bezug auf die Länge der Pflugkante (20) angeordnet ist.
  3. 3. Schotterpflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (18) direkt am oberen Ende des Pflugschildes (11) koaxial zur Drehachse (19) angeordnet ist.
  4. 4. Schotterpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugschild (11) in bezug auf eine in dessen Längsrichtung und durch die Drehachse (19) verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  5. 5. Schotterpflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugschild (11) unter Bildung einer Anlenkstelle (24) mitsamt dem Drehantrieb (18) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (17) verschwenkbar am Trägerrahmen (10) gelagert und mit einem Schwenkantrieb (22) verbunden ist.
  6. 6. Schotterpflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (24) asymmetrisch in bezug auf die Drehachse (19) bzw. den Drehantrieb (18) angeordnet ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT124792A 1992-06-19 1992-06-19 Schotterpflug AT401074B (de)

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FR9307424A FR2694948B1 (fr) 1992-06-19 1993-06-18 Charrue à ballast.

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IT232135Y1 (it) 1999-12-17
ITMI930491U1 (it) 1994-12-15
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