AT374843B - Mehrlagenstoffauflauf fuer insbesondere papiermaschinen - Google Patents

Mehrlagenstoffauflauf fuer insbesondere papiermaschinen

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AT374843B
AT374843B AT287482A AT287482A AT374843B AT 374843 B AT374843 B AT 374843B AT 287482 A AT287482 A AT 287482A AT 287482 A AT287482 A AT 287482A AT 374843 B AT374843 B AT 374843B
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lip
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Escher Wyss Gmbh
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
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    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Mehrlagenstoffauflauf für insbesondere Papiermaschinen, mit mehreren Stoffauflaufelementen, welche jedes einen Zuführteil, vorzugsweise in Form eines Blockes aus vollem Material, mit Verwirbelungselementen für die Stoffflüssigkeit und eine an den Zuführteil anschliessende Düsenkammer aufweisen, wobei die Düsenkammern der   Stoffauflaufelemente   durch Lippen begrenzt sind, und mindestens ein Teil der Lippen zum Einstellen der Grösse der Ausgangsspalte der Düsenkammern verstellbar ist, wobei die Zuführteile keilförmig zusammenlaufende Seitenwände besitzen und mit zueinander parallelen, gegebenenfalls stufenförmige Ausweitungen aufweisenden Verteilkanälen für die Stoffflüssigkeit versehen sind. 



   Bei dem bekannten Stoffauflauf nach der DE-PS Nr. 899896 hat die Zwischenlippe die Form einer Zunge, welche in der Düsenkammer schwenkbar ist. Ausserdem ist auch eine der Aussenlippen schwenkbar. 
 EMI1.1 
 die Lippen schwenkbar gelagert, und gemäss der AT-PS Nr. 322963 können allenfalls die Kanäle als Ganzes verstellt werden. Bei der bekannten Ausführung nach der GB-PS Nr. 1, 326, 052 ist nur eine ortsfeste Zwischenlippe vorhanden, und bei der Ausführung nach der DE-OS 2438682 sind keine verstellbaren Lippen erkennbar. 



   Ein genaues Einstellen der Grösse des Ausgangsspaltes durch Schwenken der Lippen, insbesondere der inneren Zwischenlippe, ist sehr schwierig    zu.   erreichen, insbesondere mit Rücksicht auf über die Breite der Maschine zu erwartende Deformationen der Lippe, unter Berücksichtigung der erforderlichen Genauigkeit der Einstellung. Ausserdem beeinflusst bei den bekannten Vorrichtungen ein Einstellen der Zwischenlippe nicht nur die Grösse und Strömungsverhältnisse eines Spaltes, sondern gleichzeitig auch die des andern,   u. zw.   im umgekehrten Sinn.

   Eine derartige schwenkbare Lippe muss auch wegen der Gefahr einer Deformation durch Verdrehen und die damit verbundene Veränderung der beiden Spalte, welche sie voneinander trennt, von beiden Seiten gleich belastet werden,   d. h.   dass die Drücke in den beiden Düsenkammern gleich sein müssen. 



   Die Erfindung hat die Schaffung eines Mehrlagenstoffauflaufes der erwähnten Art zum Ziel, welcher das Beschicken der Düsenkammern mit Stoffflüssigkeiten mit voneinander unabhängigen Geschwindigkeiten und Drücken ermöglicht, sogar die Benutzung nur eines Teiles der Stoffauflaufelemente, wenn Papier mit weniger Lagen hergestellt werden soll, als für welche der Stoffauflauf bestimmt ist. Ausserdem soll er ein genaues Einstellen der Grösse der Ausgangsspalte gestatten, wobei das Einstellen eines Ausgangsspaltes die Grösse eines benachbarten Ausgangsspaltes nicht beeinflussen soll. 



   Dies wird erfindungsgemäss bei einem Mehrlagenstoffauflauf der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass mindestens ein Teil der Lippen entlang der keilförmig zusammenlaufenden Seitenwände der Zuführteile in Strömungsrichtung der Stoffflüssigkeit in den Verteilkanälen zwischen den Zuführteilen verschiebbar angeordnet ist. 



   Durch diese erfindungsgemässe Massnahme wird eine einfache Konstruktion erzielt, bei welcher die Lippen genau mittels eines einfachen Verstellmechanismus eingestellt werden können, wobei durch das Verstellen einer Lippe jeweils nur die Grösse eines der Spalte beeinflusst wird, welche sie begrenzt. Ausserdem können die Lippen starr genug ausgebildet und auch starr genug geführt sein, um bedeutende Druckdifferenzen in den einzelnen Düsenkammern zu vertragen. Die Führung der Lippen ist gegenüber der Stoffflüssigkeit abschirmbar, und es kann jeder Kanal unabhängig von den andern individuell eingestellt werden, so dass eine feine und differenzierte Regelung möglich wird.

   Die Verschiebbarkeit der Lippen an den Seitenwänden der, vorzugsweise aus Blöcken aus vollem Material bestehenden, Zuführteile stellt eine stabile Lagerung dar, die auch bei höheren Drücken der Stoffflüssigkeit voll entspricht. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Lippen die Form von Platten besitzen, welche im Bereich zwischen den Zuführteilen durch parallele ebene Flächen begrenzt sind, die entlang einander zugewendeter, zueinander paralleler Seitenwände benachbarter Zuführteile geführt sind. 



   Vorzugsweise kann dabei jeder Lippe ein Leitteil zugeordnet sein, welcher am Zuführteil befestigt ist, auf welchem eine Seitenwand des Zuführteiles ausgebildet ist und der eine mechanische Führung für die Lippenplatte bildet. Dadurch wird eine weitere Vereinfachung der Ausbildung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    : Fig. 1Verteilrohren --34-- führen Verbindungsrohre --35-- zu   den einzelnen   Verteilkanälen --4-- der     Zuführteile-3-.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4, in welcher der   Fig. 1   entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 hauptsächlich dadurch, dass die   Aussenlippen --6-- in   diesem Fall im Bereich der   Aussenwände --8--   der äusseren   Zuführteile --3-- schwenkbar   gelagert sind. Das Einstellen der Grösse des Ausgangsspaltes --A-- erfolgt durch ein Schwenken der   Aussenlippen --6-- durch   einen an sich bekannten Einstellmechanismus --39--. Die Grösse des mittleren Ausgangsspaltes --B-- wird wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch Verschieben der   Zwischenlippen --7-- erreicht.   



   Eine zweite Abweichung gegenüber der Ausführungsform nach   Fig. 1   besteht darin, dass die   Verteilkanäle --4-- Endabschnitte --40-- aufweisen,   welche die Form von durchgehenden Schlitzen haben, in welchen gemäss Fig. 4 ein gitterförmiger   Wabenteil --41-- eingelegt   ist. Dadurch erhalten die Endabschnitte --40-- der einzelnen   Verteilkanäle --4-- einen   rechteckigen Querschnitt. 



   Bei der Ausführungsform nach   Fig. 1   sind die Zwischenlippen --7-- durch ebene Flächen begrenzt, welche gleichzeitig die innere Begrenzung der Ausgangsspalte-A-- bilden. 



  Die Enden der   Aussenlippen --6-- und   der Zwischenlippen --7-- sind gemäss Fig. 1 abgebogen, so dass die Ausgangsspalte --A-- zwischen den   Aussenlippen --6-- und   den Zwischenlippen --7-durch im wesentlichen parallel zueinander verlaufende   Flächen --6', 7'-- begrenzt   sind. Ihr Winkel kann   z. B.   im Bereich von 0 bis 100 liegen, bei in Strömungsrichtung konvergierenden Flächen   (Fig. 1a).   



   Wie noch aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Zwischenlippen --7-- mit biegsamen Folien - versehen, welche an den   Leitteilen --13-- befestigt   sind, sich über die Ausgangsspalte   - A, B-hinaus   erstrecken und zur Führung der Strahlen der Stoffflüssigkeit aus den einzelnen Stoffauflaufelementen über die Ausgangsspalte --A und B-hinaus dienen. 



   Fig. 5 zeigt schliesslich eine mögliche Ausbildung der Enden der   Aussenlippen --6-- und   der Zwischenlippe --7-- im Bereich der Ausgangsspalte --A und B--. In diesem Fall haben nicht nur die   Aussenlippen --6-- ausgebogene   Enden mit Flächen --6'--, sondern es sind auch die Enden der Zwischenlippen --7-- mit ausgebogenen Enden mit Flächen --7'-- versehen. Dadurch wird ein Zusammenprall der Strömungen aus den Spalten --A-- mit der Strömung im Spalt --B-gemildert. 



   Obwohl die Erfindung an Hand eines Mehrlagen-Stoffauflaufes mit drei Stoffauflaufelementen dargestellt und erläutert wurde, versteht es sich, dass er in gleicher Weise auch mit einer andern Anzahl von Stoffauflaufelementen,   z. B.   2 oder 4, ausgestattet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mehrlagenstoffauflauf für insbesondere Papiermaschinen, mit mehreren Stoffauflaufelementen, welche jedes einen Zuführteil, vorzugsweise in Form eines Blockes aus vollem Material, mit Verwirbelungselementen für die Stoffflüssigkeit und eine an den Zuführteil anschliessende Düsenkammer aufweisen, wobei die Düsenkammern der   Stoffauflaufelemente   durch Lippen begrenzt sind, und mindestens ein Teil der Lippen zum Einstellen der Grösse der Ausgangsspalte der Düsenkammern verstellbar ist, wobei die Zuführteile keilförmig zusammenlaufende Seitenwände besitzen und mit zueinander parallelen, gegebenenfalls stufenförmige Ausweitungen aufweisenden Verteilkanälen für die Stoffflüssigkeit versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Lippen (6,7) entlang der keilförmig zusammenlaufenden Seitenwände (8)

   der Zuführteile (3) in Strömungsrichtung der Stoffflüssigkeit in den Verteilkanälen (4) zwischen den Zuführteilen (3) verschiebbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippen (6,7) die Form von Platten besitzen, welche im Bereich zwischen den Zuführteilen (3) durch parallele ebene Flächen (8') begrenzt sind, die entlang einander zugewendeter, zueinander paralleler Seitenwände (8) benachbarter Zuführteile (3) geführt sind.
    3. Stoffauflauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lippe (6,7) ein Leit- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
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