AT373196B - Hohlbohrer - Google Patents

Hohlbohrer

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AT373196B
AT373196B AT553080A AT553080A AT373196B AT 373196 B AT373196 B AT 373196B AT 553080 A AT553080 A AT 553080A AT 553080 A AT553080 A AT 553080A AT 373196 B AT373196 B AT 373196B
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hollow
grinding
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AT553080A
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Inventor
Siegmund Ing Thaler
Original Assignee
Swarovski Tyrolit Schleif
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/041Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs with cylinder saws, e.g. trepanning; saw cylinders, e.g. having their cutting rim equipped with abrasive particles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/48Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts the bit being of core type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlbohrer, mit einem metallischen, zylindrischen Träger- körper mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende, an dessen offenem Ende der Rand mit Schneidezähnen oder Schleifkorn enthaltende, beispielsweise Diamant aufweisende Schleifsegmente mit Abstand voneinander ausgebildet ist, wobei der Trägerkörper in seiner zylindrischen Wandung
Schlitze aufweist, deren beide Enden in axialer Richtung versetzt sind. 



   Vielfach werden die für das Verlegen von Elektroinstallationen bei Schalt- und Steckdosen und Verzweigungsdosen notwendigen Öffnungen in Gebäudewänden nicht mehr mit einem Meissel aus dem Mauerwerk herausgeschlagen, sondern mit derartigen Hohlbohrern herausgebohrt. 



   Insbesondere kommen Hohlbohrer zum Einsatz, die Schleifsegmente tragen, deren Schleifkorn von Diamanten gebildet ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlbohrer der eingangs erwähnten Art dermassen zu verbessern, dass das zerspante Material besser aus dem Bohrloch herausbefördert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die beiden Enden jedes Schlitzes sowohl in axialer als auch in tangentialer Richtung versetzt sind. 



   Nach einer gewissen Umfangsgeschwindigkeit tritt durch die Schlitze eine Luftwirbelung ein, die mit einer Saugwirkung verbunden ist. Dadurch wird das zerspante Material optimal zur Bohr- öffnung transportiert und ausgeschieden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Schlitze entlang einer Schraubenlinie verlaufen. 



   Es hat sich gezeigt, dass beste Abtragergebnisse dann erzielt werden, wenn die Höhe eines Schraubenganges der Schraubenlinie der Schlitze 500 bis 1100 mm, vorzugsweise 750 bis 850 mm   beträgt.   



   Weiters ist gemäss der Erfindung vorteilhaft vorgesehen, dass die Schraubenlinie der Schlitze rechtsgängig ist. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Schlitze in Ebenen liegen, die mit der Drehachse des Trägerkörpers einen spitzen Winkel einschliessen, der vorzugsweise 15 bis   350 beträgt.   



   Wieder ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die   schleifsegmentseitigen   Enden der Schlitze zur Mitte eines Schleifsegmentes zeigen. 



   Gute Ergebnisse wurden damit erzielt, dass die Enden der Schlitze am Rand der Stirnwand des Trägerkörpers Kerben ausbilden. 



   Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Hohlbohrers, die Fig. 2 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungs- 
 EMI1.1 
 
Der erfindungsgemässe Hohlbohrer besteht aus einem zylindrischen, metallischen Trägerkörper --1--, der stirnseitig mit   Schleifsegmenten --2-- bestückt   ist. 
 EMI1.2 
 --2-- weisen vorzugsweiseEinsatzgebiet (beispielsweise Beton, Leichtbeton, Mauerwerk) auch andere Schleifmittel, beispielsweise kubisches Bornitrid, in Betracht. 



   In den   Schleifsegmenten-2-ist   das Schleifkorn in herkömmlicher Art und Weise beispielsweise mittels einer metallischen Bindung gehalten. 



   An seinem hinteren Ende ist der   Trägerkörper-l-mit   einer Abdeckplatte --3-- versehen, an der ein   Halteansatz --4-- ausgebildet   ist. 



   In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind zwei im   Trägerkörper-l-befindliche,   über 
 EMI1.3 
 --1-- durchgehende Schlitze --5-- vorgesehen,platte --3-- befindet sich im Bereich des Endes der Schlitze --5-- je eine Einkerbung --6-- so, dass eine durchgehende Öffnung für das abzutransportierende Material gegeben ist. 



   Es könnte jedoch auch der Fall sein, dass die Schlitze --5-- nicht bis zur Abdeckplatte durchgehen. 



   Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beginnen die Schlitze --5-- 5 mm unterhalb der Segmentmitte eines Schleifsegmentes --2-- und besitzen eine Steigung von zirka 800 mm. Die Steigung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist so gewählt, dass sich die beiden Schlitze --5-- nicht überlagern. 



   Die Breite bs der Schlitze ist 8 mm. Die erfindungsgemässen Hohlbohrer wurden beim Trockenbohren eingesetzt. Bei Umfangsgeschwindigkeit ab zirka 6,5 m/s traten Luftwirbelbildungen verbunden mit einer Saugwirkung ein, die das zerspante Material an die Werkstückoberfläche transportierte. 



   Dieser Effekt konnte bis zu einer Bohrtiefe von 200 mm erfolgreich angewendet werden, doch ist zu erwarten, dass auch bei grösseren Tiefen noch Vorteile auftreten. Der erfindungsgemässe Hohlbohrer kann sowohl auf Normal- wie auch auf Schlagbohrmaschinen eingesetzt werden. 



   Der erfindungsgemässe Hohlbohrer kann, falls gewünscht, in an sich bekannter Weise mit einem Zentrierbohrer ausgerüstet sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hohlbohrer, mit einem metallischen, zylindrischen Trägerkörper mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende, an dessen offenem Ende der Rand mit Schneidezähnen oder Schleifkorn enthaltende, beispielsweise Diamant   aufweisende Schleifsegmente   mit Abstand voneinander ausgebildet ist, wobei der Trägerkörper in seiner zylindrischen Wandung Schlitze aufweist, deren beide Enden in axialer Richtung versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (5, 5') jedes Schlitzes (5) sowohl in axialer als auch in tangentialer Richtung versetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Hohlbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (5) entlang einer Schraubenlinie verlaufen.
    3. Hohlbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe eines Schraubenganges der Schraubenlinie der Schlitze (5) 500 bis 1100 mm, vorzugsweise 750 bis 850 mm beträgt. EMI2.1 weise 15 bis 350 beträgt.
    5. Hohlbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenlinie der Schlitze (5) rechtsgängig ist.
    6. Hohlbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schleifsegmentseitigen Enden (5') der Schlitze (5) zur Mitte eines Schleifsegmentes (2) zeigen.
    7. Hohlbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schlitze (5) am Rand der Stirnwand des Trägerkörpers (1) Kerben ausbilden (Fig. 2, 3).
AT553080A 1980-11-11 1980-11-11 Hohlbohrer AT373196B (de)

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ATA553080A ATA553080A (de) 1983-05-15
AT373196B true AT373196B (de) 1983-12-27

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156762A1 (de) * 1984-03-05 1985-10-02 HILTI Aktiengesellschaft Hohlbohrer
DE3512114A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-09 Meissner, Joachim Hohlbohrkrone
EP0349846A1 (de) * 1988-07-01 1990-01-10 HILTI Aktiengesellschaft Hohlbohrwerkzeug
NL9400753A (nl) * 1994-05-06 1995-12-01 Diacom Trading B V Boorkop voor droog-boren.
EP1236553A1 (de) * 2001-02-19 2002-09-04 Ehwa Diamond Ind. Co., Ltd. Hohlbohrwerkzeug
DE20201300U1 (de) * 2002-01-28 2003-07-03 Gebrüder Heller Dinklage GmbH, 49413 Dinklage Bohrkrone
WO2009103438A1 (de) * 2008-02-21 2009-08-27 Adolf Würth GmbH & Co. KG Bohrer

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WO2009103438A1 (de) * 2008-02-21 2009-08-27 Adolf Würth GmbH & Co. KG Bohrer

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