AT349035B - Rohrfoermiger schlitzfilter, insbesondere brunnenfilter - Google Patents

Rohrfoermiger schlitzfilter, insbesondere brunnenfilter

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AT349035B
AT349035B AT323376A AT323376A AT349035B AT 349035 B AT349035 B AT 349035B AT 323376 A AT323376 A AT 323376A AT 323376 A AT323376 A AT 323376A AT 349035 B AT349035 B AT 349035B
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen rohrförmigen Schlitzfilter, insbesondere Brunnenfilter, mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen, welche durch Stege mit keilförmigem, sich in Strömungsrichtung verjüngendem Querschnitt begrenzt sind. Bekannte Schlitzfilter dieser Art sind in der Weise aufgebaut, dass ein Draht mit keilförmigem Querschnitt in einem lichten Abstand, der der Schlitzbreite entspricht, um 
 EMI1.1 
 die Profildrähte können aus Stahl, aus Nichteisenmetall oder aus Kunststoff bestehen, wobei an den
Kreuzungsstellen die Verbindung mit den Profildrähten durch Punktschweissung oder Verklebung hergestellt wird. Die bekannten rohrförmigen Schlitzfilter dieser Art haben beträchtliche Nachteile. Beim Wickeln mussten die Drähte in Richtung der Symmetrale des keilförmigen Querschnitts gewickelt werden. 



  Die Stärke der Drähte in dieser Richtung konnte daher nur verhältnismässig gering bemessen werden. Um dem Filter die nötige Festigkeit zu verleihen, musste daher eine sehr grosse Anzahl von axial verlaufenden Drähten vorgesehen werden, mit welchen die gewickelten Drähte verbunden bzw. verschweisst werden mussten. Diese grosse Anzahl von axialen Drähten verminderte den Durchtrittsquerschnitt des Filters. Überdies waren solche Filter sehr anfällig gegen mechanische Beschädigungen. Das Wickeln konnte nur mit Spezialmaschinen erfolgen und Filter dieser Art waren daher sehr kostspielig. Die Länge eines rohrförmigen Brunnenfilters muss der Stärke der wasserführenden Schichte angepasst sein und es war daher eine Lagerhaltung dieser Filter mit grossen Kosten verbunden. Im Allgemeinen mussten solche Filter entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen angefertigt werden. 



   Rohrförmige Schlitzfilter, welche durch Stege mit sich in Strömungsrichtung verbreiterndem Querschnitt begrenzt sind, sind bekannt. Derartige Ausbildungen haben aber den Nachteil, dass die sich in Strömungsrichtung verjüngenden Schlitze leicht verstopfen. Es ist bekannt, derartige Filter im Schleudergussverfahren herzustellen. Naturgemäss ist hiebei die Schlitzbreite vorgegeben und kann nicht bei Bedarf den Erfordernissen angepasst werden. Die aus Festigkeitsgründen erforderlichen axialen Verbindungsstege haben eine Verringerung des freien Durchströmquerschnitts zur Folge. Filter mit Filtergeweben neigen gleichfalls zum Verstopfen, wobei das Filtergewebe darüber hinaus beim Einbau leicht beschädigt werden kann. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Filter der oben erwähnten Art zu verbessern und insbesondere die Herstellung eines solchen Filters zu vereinfachen und zu verbilligen. Im besonderen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein solches Filter in einer Weise auszubilden, welche eine einfache Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten am Ort der Anbringung des Filters ermöglicht. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass die Stege von in der Achsrichtung unter Freilassung des Schlitzes an aneinandergereihten Ringen mit keilförmigem Querschnitt gebildet sind, welche durch achsparallel verlaufende Zugelemente, vorzugsweise Zugstangen mit Schraubengewinde, miteinander verspannt sind. 



   Solche Ringe können in den in Betracht kommenden Durchmesser-Stufen auf Lager gehalten werden, und durch Zusammenbauen einer entsprechenden Anzahl solcher Ringe können Filter von beliebiger Länge hergestellt werden, wobei lediglich die Zugstangen auf entsprechende Länge abgeschnitten werden müssen. Solche Ringe können im Gegensatz zu gewickelten Drähten einen Querschnitt aufweisen, dessen Länge in Richtung der Symmetrale der Keilflächen gemessen beliebig gross gewählt werden kann, so dass Beschädigungen durch mechanische Einflüsse nicht befürchtet werden müssen. 



   Wenn, wie dies der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht, die Ringe starr ausgebildet sind und aus einem Stück bestehen, sind nur wenige Zugelemente bzw. Zugstangen, welche die Ringe zusammenhalten erforderlich, so dass der wirksame Filterquerschnitt durch diese Zugelemente bzw., Zugstangen nur geringfügig beeinträchtigt wird. 



   Gemäss der Erfindung können die Ringe mit Löchern ausgestattet sein, durch welche die Zugelemente hindurchgeführt sind. Damit ist ein sicherer Zusammenschluss der Ringe zum rohrförmigen Schlitzfilter gewährleistet. Gemäss der Erfindung sind vorzugsweise die Ringe unter Zwischenschaltung von die Zugelemente umgebenden Distanzscheiben aneinandergereiht, so dass die Schlitzbreite durch Wahl der Stärke der Distanzscheiben beliebig gewählt und damit den Anforderungen angepasst werden kann. Die Ringe sind gemäss der Erfindung vorzugsweise an den Stellen der Löcher mit Butzen mit planparallelen Oberflächen ausgebildet, so dass Distanzscheiben mit planparallelen Oberflächen Verwendung finden können.

   Hiebei kann die Anordnung gemäss der Erfindung so getroffen sein, dass der Abstand zwischen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
B.voneinander gleich ist der grössten Stärke b, der Ringe. Zwischen diesen   Butzen --6-- sind   gelochte
Distanzscheiben --7-- eingesetzt, deren Stärke die kleinste Breite der   Schlitze --8-- bestimmt.   



   - ist das Ende der Brunnenverrohrung, auf welches eine   Anschlussmuffe-10-aufgeschraubt   ist. Die   Zugstangen --5-- sind   in   Gewindebohrungen-11-dieser Anschlussmuffe eingeschraubt.   An den letzten Ring schliesst eine Bodenplatte --12-- an, welche Bohrungen --13-- aufweist, durch welche die   Zugstangen --5-- hindurchgeführt   sind. Durch Schraubenmuttern --14-- werden die Ringe-l-mit den Distanzscheiben --7-- zwischen der   Anschlussmuffe-10-und   der Bodenplatte --12-- verspannt. 



   Die axiale Länge des Filters kann beliebig, beispielsweise entsprechend der Stärke der wasserführenden Schicht gewählt werden. Entsprechend der gewählten Länge des Filters wird die Anzahl der übereinander geschichteten Ringe gewählt, und die Zugstangen --5-- werden entsprechend abgelängt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 1 lediglich dadurch, dass hier der Abstand   a'der   planparallelen Oberflächen der   Butzen --6'-- grösser   ist als die grösste Stärke b der   Ringe-l'-so dass   durch die aneinanderliegenden   Butzen --6'-- bereits   ein Schlitz - gebildet wird. Es können dabei hier auch überdies noch Distanzscheiben --7-- angeordnet werden, soferne eine grössere Schlitzbreite gewünscht wird. 



   Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. l bis 3 verjüngt sich der Schlitzquerschnitt --3-- von innen nach aussen, da es sich hier um einen Brunnen für die Wassergewinnung handelt, bei welchen die   Stromungsrichtung   durch den Filter von aussen nach innen gerichtet ist. Wenn es sich aber um einen Versickerungsbrunnen handelt, bei welchem die Strömung von innen nach aussen gerichtet ist, verjüngt sich der Querschnitt der Schlitze --3-- von aussen nach innen. 



   Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen von   Ringen-l'-bei   welchen der Ring aus einem nichtmetallischem Material wie beispielsweise Kunststoff, Beton, Steinzeug od. dgl. besteht. Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der   Ring-l'-durch   eine von einem Ring --15--, beispielsweise aus Stahl, gebildete Armierung verstärkt, welche teilweise in das Material des Ringes-l'-eingebettet ist. Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 5 ist die Armierung von einem gepressten Blechring --16--, beispielsweise aus Stahl gebildet, welche nahezu zur Gänze in das Material des Ringes-l'-eingebettet ist. 



   Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Ringe aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt sind. Die   Segmente --17-- sind   gleichfalls wieder mit keilförmig verjüngtem Querschnitt ausgebildet und sind durch die Zugstangen --5--, welche durch Bohrungen --18-- der benachbarten Segmente hindurchgeführt sind, aneinander angelenkt. Die Segmente-17-- sind bogenförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius der Segmente dem Radius der Ringe entspricht. Eine solche Ausbildung kann für Ringe mit grossen Durchmesser vorteilhaft sein. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 dadurch, dass die   Segmente --17'-- geradlinig   ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass mittels derselben Segmente die Ringe verschiedenen Durchmessers hergestellt werden können, wobei einfach die Anzahl der Segmente in einem Ring variiert wird. Es entsteht dann an Stelle eines Kreises ein Vieleck, jedoch spielt dies für die Aufgabe der Filtrierung keine Rolle. Auch diese Segmente weisen keilförmig sich verjüngende Flanken --21-- auf. 



   Fig. 9 zeigt eine Anzahl aufeinander geschichteter Ringe, welche aus   Segmenten --17'-- bestehen.   Bei grösseren Längen können starre Ringe --19-- in Abständen zwischengeschaltet werden, um die Formsteifheit zu gewährleisten. Die Breite der Spalte --8-- wird durch vorstehende Butzen --20-bestimmt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rohrförmiger Schlitzfilter, insbesondere Brunnenfilter, mit in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen, welche durch Stege mit keilförmigem sich in Strömungsrichtung verjüngendem Querschnitt EMI3.1 unter Freilassung der Schlitze (3) aneinander gereihten Ringen (1) mit keilförmigem Querschnitt gebildet sind, welche durch achsparallel verlaufende Zugelemente, vorzugsweise Zugstangen (5) mit Schraubengewinde, miteinander verspannt sind. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 mit Löchern (4,18) ausgestattet sind, durch welche die Zugelemente (5) hindurchgeführt sind.
    3. Schlitzfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI4.2 dass die Ringe aus gelenkig miteinander verbundenen Segmenten (17, 17') zusammengesetzt sind, wobei die Gelenkachsen durch die Zugelemente (5) gebildet sind.
    8. Schlitzfilter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Segmente (17) bogenförmig gekrümmt sind. EMI4.3 dass(17') geradlinig sind.
    10. Schlitzfilter nach Anspruch 7,8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den in Segmente (17, 17') unterteilten Ringen starre Ringe (19) zum Zwecke der Formhaltung eingeschaltet sind. EMI4.4 dass an den letzten Ring (1) eine Bodenplatte (12) angeschlossen ist, gegen welche die Zugelemente (5) verspannt sind. EMI4.5 dass die Zugelemente (5) an eine Anschlussmuffe (10) angeschlossen sind, welche an der Brunnenverrohrung (9) befestigt, beispielsweise mit dieser verschraubt ist. EMI4.6 dass die Ringe (1') aus nichtmetallischem Material, beispielsweise Kunststoff, Beton, Steinzeug od. dgl. mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden, eingebetteten Armierung (15,16) aus Metall, insbesondere Stahl, bestehen.
AT323376A 1976-05-03 1976-05-03 Rohrfoermiger schlitzfilter, insbesondere brunnenfilter AT349035B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2480814A1 (fr) * 1980-04-22 1981-10-23 Voith Gmbh Tamis classeur pour l'industrie du papier

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FR2480814A1 (fr) * 1980-04-22 1981-10-23 Voith Gmbh Tamis classeur pour l'industrie du papier

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