AT345604B - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

Info

Publication number
AT345604B
AT345604B AT913775A AT913775A AT345604B AT 345604 B AT345604 B AT 345604B AT 913775 A AT913775 A AT 913775A AT 913775 A AT913775 A AT 913775A AT 345604 B AT345604 B AT 345604B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
disks
beets
bracket
beet
discs
Prior art date
Application number
AT913775A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA913775A (de
Original Assignee
Rasmussen Hans C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rasmussen Hans C filed Critical Rasmussen Hans C
Priority to AT913775A priority Critical patent/AT345604B/de
Publication of ATA913775A publication Critical patent/ATA913775A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT345604B publication Critical patent/AT345604B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Rübenerntemaschine mit einem Paar drehbarer, einander gegenüberliegender, nach unten und hinten   konvergierender Tellerscheiben   mit einander zugekehrten konvexen Arbeitsflächen und aussenliegenden, an den Enden von Längslenkern angeordneten Lagern, wobei der Abstand der Scheiben voneinander geringer ist als die Dicke der zu rodenden Rüben. 



   Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine Rübenerntemaschine zu schaffen, die besonders gut für das Roden tiefsitzender Rüben geeignet ist und die deshalb besonders für die Rüben für die Zuckerindustrie von Bedeutung ist. Weiteres Ziel der Erfindung ist die möglichst einfache Ausbildung einer solchen Rodemaschine, was dadurch erreicht wird, dass das Entfernen der Rüben aus dem Boden ohne zusätzliche Hilfseinrichtungen, wie etwa die Lockerung des Erdreiches, erfolgen können soll. 



   Der Grundgedanke der Erfindung besteht hiezu bei einer Erntemaschine der eingangs beschriebenen Art   darin, dass die Scheiben   im unteren hinteren Teil ihrer konvexen Arbeitsflächen zueinander etwa parallel verlaufen, die Längslenker aus den Armen eines U-förmigen Bügels bestehen, der Bügel um eine lotrechte Achse frei schwenkbar ist und die Scheiben gegeneinander federnd verschiebbar sind. Bei einer solchen Erntemaschine werden die Rüben von den als Rollenschar wirkenden Tellerscheibe durch Reibung lotrecht nach oben mitgenommen, wenn diese Scheiben auf dem Boden abrollen und hiedurch sowie durch die nachfolgenden noch im Boden steckenden Rüben in Drehung versetzt werden. Trifft eine der Tellerscheibe auf eine Rübe, so weicht die Scheibe nach aussen aus und klemmt die Rübe sicher seitlich fest.

   Beim weiteren Abrollen der Scheiben bleibt die Rübe zwischen den Scheiben festgehalten, so dass sie aus dem Boden gezogen wird. 



  Die federnde Anordnung der Scheiben und die parallele Lage ihrer einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen ergibt eine sichere Reibungsverbindung zwischen den Scheiben und Rüben. 



   Nach den mit demErfindungsgegenstand gewonnenen praktischen Erfahrungen ist eine solche Einrichtung sowohl für die Arbeit in steifem Lehmboden als auch in weicherer Erde gut geeignet. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Abstand der Längslenker voneinander durch eine zwischen den Armen des U-förmigen Bügels liegende Spanneinrichtung einstellbar sein. 



   Aus der GB-PS Nr.   l,     011,   012 sind etwa rotierende Scheiben bekannt, die in Fahrtrichtung hintereinander versetzt angeordnet sind und im wesentlichen zum Sammeln herausgezogener Rüben dienen. 



   Aus der DK-PS Nr. 6483 sind Scheibenpaare bekannt, von denen die eine Scheibe eine konvexe, die andere Scheibe eine flache Arbeitsfläche aufweist ; diese Scheiben eignen sich ebenfalls nur zum Aufheben lose sitzender Rüben, wie sie bei Futterrüben vorliegen. Da nur eine Scheibe eine konvexe Arbeitsfläche besitzt, wird nicht die zum Herausziehen tiefsitzender Rüben notwendige Reibung erreicht ; hiefür ist vor allem auch massgebend, dass die Scheiben nicht federnd gelagert sind. 



   Bei einer in der GB-PS Nr.   l,   076,572 beschriebenen Rollenschar aus ganz flachen Scheiben ist die Lagerung ebenfalls seitlich unnachgiebig, was ebenfalls das Ausheben von tiefsitzenden Rüben verhindert. 



   In der DE-OS 2041595 ist schliesslich eine Rodemaschine beschrieben, bei der feste Rodescharen mit Leitstäben für die Führung der ausgehobenen Rüben durch ein Paar rotierende Scheiben ergänzt wird, das einen Klemmspalt für die von den Leitstäben höher als die Erdklumpen angehobenen Rüben bildet, in dem diese Rüben nach hinten aufwärts geführt werden. Diese Scheiben haben hier jedoch lediglich die Aufgabe, als Fördermittel für die bereits aus dem Boden herausgezogenen Rüben zu dienen, wozu sie mit zinkenförmigen Vorsprüngen versehen sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile sind in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Anwendungsbeispiels der Erfindung dargelegt. In den Zeichnungen zeigen Fig.   l   den erfindungswesentlichen Teil einer Rübenerntemaschine in der Ansicht von der Seite, Fig. 2 dieselbe Einrichtung von oben gesehen und Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Scheiben entlang der Linie 3-3 in Fig. 2. 



   Die dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei drehbaren Tellerscheibe die an einem gemeinsamen U-förmigen Federstahlbügel gelagert sind. Dieser ist hiefür an seinen freien Enden mit Lagerorganen --3-- für die Scheiben versehen, die sich. innerhalb des Bügels befinden und ihre konvexen Arbeitsflächen einander zuwenden. 



   Die im Abstand voneinander liegenden Scheiben bilden miteinander einen Spalt, der nach unten und hinten annähernd gleich breit ist. Dies ist dadurch erreicht, dass die konvexen Arbeitsflächen der Scheiben zueinander in diesem Bereich wenigstens annähernd parallel verlaufen. Hiefür schliessen die Scheiben miteinander in waagrechter Ebene einen Winkel von etwa 360, in lotrechter Ebene einen Winkel von etwa 38 bis   40    ein. 



  Die Bewegungsrichtung der Maschine ist durch den Pfeil --4-- angegeben. 



   Die Tellerform der Scheiben wird durch einen Rand --5-- und einen ebenen oder fast ebenen zentralen   Mittelteil-6-jeder Scheibe gebildet. Der Kegelscheitelwinkel   des   konischenRandes-5-ist von   der gleichen Grössenordnung wie der lotrechte Winkel zwischen den Scheiben, weshalb die Tangentenflächen an den Rand --5-- der beiden Scheiben in deren unterstem Teil annähernd parallel verlaufen (Fig. 3). 



   Die beiden Arme des   U-förmigen     Bügels --2-- erstrecken sich   als Längslenker nach hinten und der Bügel besitzt an seinem vorderen Jochteil ein waagrecht angeschweisstes   Tragstück-7-.   Dieses besitzt eine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 lotrechte   Lagerbohrung --8-- für   einen nicht gezeigten, nach unten ragenden Zapfen am nicht dargestellten Gestell der Erntemaschine. Der Bügel kann seitlich um diesen Zapfen schwingen. Diese Beweglichkeit wird durch die   Flanken --9-- begrenzt,   die mit festen   Anschlägen   an der Maschine zusammenwirken. Die Beweglichkeit des Bügels macht die Tellerscheibe bis zu einem gewissen Grad selbststeuernd. 



   Zur Einstellung des Abstandes zwischen den Scheiben-l-ist der Bügel mit einer Spannvorrichtung - versehen, die zwischen den beiden als Längslenker dienenden Armen liegt. Durch die Änderung des Abstandes der Schraubenmuttern an der Spannvorrichtung wird eine Änderung der Weite des Bügels und dadurch des Abstandes zwischen den Scheiben erreicht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rübenerntemaschine mit einem Paar drehbarer, einander gegenüberliegender, nach unten und hinten konvergierender Teller scheiben mit einander zugekehrten konvexen Arbeitsflächen und aussenliegenden, an den Enden von Längslenkern angeordneten Lagern, wobei der Abstand der Scheiben voneinander geringer ist 
 EMI2.1 
 teren Teil ihrer konvexenArbeitsflächen zueinander etwa parallel verlaufen, die Längslenker aus den Armen (2) eines U-förmigen Bügels bestehen, der Bügel um eine lotrechte Achse (8) frei schwenkbar ist und die Scheiben gegeneinander federnd verschiebbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassderAbstandderScheibenvonein- ander durch eine zwischen den Armen des U-förmigen Bügels liegende Spanneinrichtung (10) einstellbar ist.
AT913775A 1975-12-01 1975-12-01 Ruebenerntemaschine AT345604B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT913775A AT345604B (de) 1975-12-01 1975-12-01 Ruebenerntemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT913775A AT345604B (de) 1975-12-01 1975-12-01 Ruebenerntemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA913775A ATA913775A (de) 1978-01-15
AT345604B true AT345604B (de) 1978-09-25

Family

ID=3611504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT913775A AT345604B (de) 1975-12-01 1975-12-01 Ruebenerntemaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT345604B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA913775A (de) 1978-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60037458T3 (de) Landwirtschaftliches Gerät
DE2134433A1 (de) An ein Fahrzeug anschließbare Wälzegge
CH401565A (de) Landwirtschaftliche Vorrichtung mit Bodenbearbeitungsgliedern
DE2259205B2 (de) Kartoffelerntemaschine
AT345604B (de) Ruebenerntemaschine
DE2532783A1 (de) Maehvorrichtung
EP3821690A1 (de) Erntevorrichtung zum ernten von wurzelfrüchten und entsprechendes verfahren
AT52758B (de) Erntemaschine für Kartoffeln und dgl.
CH382207A (de) Schneepflug
DD128202B1 (de) Aushebe-,kopier-und sicherheitseinrichtung fuer hackfruchterntemaschinen
DE2205309C3 (de) Hackfruchtreiniger
DE551121C (de) Kartoffelerntemaschine mit einem mit Scheiben zusammenwirkenden Schar und anschliessendem Kettenrost
DE2653924A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2125227A1 (de) Mehrreihige Rübenerntemaschine
DE69507741T2 (de) Vorrichtung zum Säubern und Ernten von Kartoffeln
DE1582275C2 (de) Rübenerntemaschine
DE918602C (de) Hackfruchterntemaschine
AT203786B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen bzw. zum Zusammenrechen von auf der Erde liegendem Erntegut
AT209618B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Erntegut
DE1005777B (de) Egge
DE1482782C3 (de) Überkopf-Trommelwender
AT235071B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material
DE102018125781A1 (de) Siebbandeinheit für eine Erntemaschine
DE959141C (de) Stuetzradanordnung, insbesondere fuer landwirtschaftliche Maschinen und Geraete
DE2708797C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee