AT330431B - Sanitare einrichtung zur altbausanierung - Google Patents

Sanitare einrichtung zur altbausanierung

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AT330431B
AT330431B AT405172A AT405172A AT330431B AT 330431 B AT330431 B AT 330431B AT 405172 A AT405172 A AT 405172A AT 405172 A AT405172 A AT 405172A AT 330431 B AT330431 B AT 330431B
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sanitary
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Hofer Jakob
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/04Basins; Jugs; Holding devices therefor
    • A47K1/05Holding devices for basins or jugs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Einrichtung zur Altbausanierung, bestehend aus einer aus
Rohrblocks bestehenden Installationseinheit und einer bis auf eine Türöffnung in sich geschlossenen, aus vorgefertigten Kunststoffteilen zusammengesetzten, Sanitärzelle mit einem durch nach innen vorspringende Wandteile begrenzten, an der Aussenseite der Sanitärzelle über deren Höhe durchlaufenden Schacht zur Aufnahme der Installationseinheit. 



   Es ist eine aus Beton hergestellte Badekabine bekannt, in die Bade-,   Wasch- oder Toilettgeräte   eingebaut sind, wobei die   Zu-und Ableitungsrohre   von einem Kasten umschlossen sind, dessen Rahmen mit dem Rahmen der Zelle verschweisst ist. Der Zellenrahmen dient somit auch als Träger für die Zu- und Ableitungsrohre, wodurch die Errichtung der Badekabine so umständlich ist, dass sie für eine Altbausanierung nicht in Betracht kommt. 



   Es ist ferner ein zerlegbares Badezimmer aus durch Stahlprofile verstärktem Kunststoff bekannt, bei dem eine lösbare Verbindung der vorgefertigten Wandelemente vorgesehen ist und die Installationsleitungen in Vorfabrikation mit den Sanitärteilen verbunden sind. Dies widerspricht dem Gedanken der Erfindung, nämlich eine von der Sanitärzelle unabhängige Befestigung der Installation und der Einrichtungsgegenstände zu ermöglichen. 



   Es ist auch bekannt, ein kastenartiges Gestell für eine Installationseinheit vorzusehen, welche die sanitären   Steig-und Verteilleitungen   für eine Wohnung enthält und dieses Gestell an einer Zwischenwand zu befestigen sowie für die Installationseinheit und das Gestell eine dreiseitige Verkleidung vorzusehen. Um die dadurch bedingten Nachteile zu beseitigen, ist eine Unterbringung der Installationseinheit in einer Mauerwerkaussparung bekannt, was aber bei einer Altbausanierung umständliche Stemm- und Maurerarbeiten erfordern würde. 



   Es sind schliesslich als Installationswände ausgebildete Installationseinheiten bekannt, die insbesondere als Trennwände zwischen Küche und Bad ausgebildet sind. Derartige Installationswände sind für Altbausanierungen ungeeignet, sie sind vielmehr nur für Neubauten verwendbar, insbesondere dann, wenn diese aus Fertigteilen errichtet werden. 



   Die Erfindung bezweckt, eine sanitäre Einrichtung der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, die bei einem konstruktiv einfachen Aufbau der Sanitärzelle eine mühelose Montage der Zellenteile und eine bessere Dichtung sowie mechanische Verbindung der Zellenteile untereinander ermöglicht. Die Erfindung strebt ferner an, die Befestigung der sanitären Einrichtungsgegenstände, insbesondere eines Waschbeckens und eines WC zu verbessern und deren Anschluss an die Installationseinheit zu vereinfachen sowie den Einbau der Sanitärzelle bei verschiedenen Grundrissen zu ermöglichen. Es soll dabei auch eine freistehende Aufhängung eines Waschbeckens und eines Wand-WC ermöglicht werden. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur von der Sanitärzelle unabhängigen Befestigung eines Waschbeckens und eines WCs mit einem Spülkasten je eine vorzugsweise aus Blechprofilen bestehende Tragkonstruktion vorgesehen ist, die den Schacht überbrückt und an einem Boden und/oder einer Wand des Altbaues befestigt ist, und dass die Rohrblocks der Installationseinheit ebenfalls ausschliesslich am Altbau befestigt sind. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die eine beispielsweise Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Sanitärzelle schematisch veranschaulichen. Es zeigt : Fig. 1 eine Innenansicht auf die die sanitären Einrichtungsgegenstände aufnehmende Wandung der Sanitärzelle bei teilweise weggebrochener Wandung, Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1 teilweise im Schnitt und Fig. 3 einen Querschnitt. 



   Die Sanitärzelle besteht aus drei Teilen, u. zw. einem nicht weiter dargestellten Oberteil mit einer Decke, einem   Unterteil--2--mit   einem Boden--5--und einem Mittelteil--3--. Diese Zellenteile sind durch 
 EMI1.1 
    z. B.Ausnehmungen --36-- in   den andern Flanschen bestehen können. 



   Die Sanitärzelle nimmt eine   Badewanne--9--oder   eine Brausetasse, ein   Waschbecken--15--und   ein 
 EMI1.2 
 --23-- zurWCs--16--sind in den   Zellenteilen--l,   2,   3--nach   innen vorspringende Wandteile--21--angeordnet, die über die Höhe der Sanitärzelle durchlaufen und auch in der Decke--4--und dem   Boden--5--   ausgespart sind. Durch diese   Wandteile--21--wird   ein an der Aussenseite der Sanitärzelle liegender Schacht 
 EMI1.3 
 aus Blechprofilen bestehen und zu einer Tragkonstruktion miteinander verbunden sind.

   An dieser Tragkonstruktion sind   Träger--31-- : für   das   Waschbecken --15-- angeordnet.   Eine gleichartig ausgebildete Tragkonstruktion für das WC besteht aus Bodenabstützungen --28-- und Wandbefestigungen --30--. An dieser Tragkonstruktion sind   Träger--32--für   das als Wand-WC ausgebildete   WC--16--angeordnet   und ausserdem   Träger--33--für   einen Spülkasten--34--.

   Mittels der Tragkonstruktion ist eine Abstützung des Waschbeckens--15--bzw. des WCs--16--auf einem   Boden--26--und   an einer   Wand--13--eines   Altbaues möglich, wodurch eine einfachere und stabilere Anbringung dieser sanitären Einrichtungsgegenstände durchführbar ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
    --23-- fürRohrblock-23-ein Ablauf-42-für   die   Badewanne --9-- bzw.   die Brausetasse und ein Ablauf --43-- für das Waschbecken --15-- verbunden. Für das   WC-16--ist   ein Spülkasten-Anschluss-41- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. --44-- vorgesehen.PATENTANSPRUCH : Sanitäre Einrichtung zur Altbausanierung, bestehend aus einer aus Rohrblocks bestehenden Installationseinheit und einer bis auf eine Türöffnung in sich geschlossenen, aus vorgefertigten Kunststoffteilen zusammengesetzten Sanitärzelle mit einem durch nach innen vorspringende Wandteile begrenzten, an der Aussenseite der Sanitärzelle über deren Höhe durchlaufenden Schacht zur Aufnahme der Installationseinheit, EMI2.3 Waschbeckens (15) und eines WCs(16) mit einem Spülkasten (34) je eine, vorzugsweise aus Blechprofilen bestehende, Tragkonstruktion vorgesehen ist, die den Schacht (22) überbrückt und an einem Boden (26) und/oder einer Wand (13) des Altbaues befestigt ist, und dass die Rohrblocks (23,25) der Installationseinheit ebenfalls ausschliesslich am Altbau befestigt sind.
AT405172A 1972-05-09 1972-05-09 Sanitare einrichtung zur altbausanierung AT330431B (de)

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