AT293073B - Verkaufsautomat für Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren od.dgl. - Google Patents

Verkaufsautomat für Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren od.dgl.

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Publication number
AT293073B
AT293073B AT292970A AT292970A AT293073B AT 293073 B AT293073 B AT 293073B AT 292970 A AT292970 A AT 292970A AT 292970 A AT292970 A AT 292970A AT 293073 B AT293073 B AT 293073B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ejector
edge
stack
removal slot
copy
Prior art date
Application number
AT292970A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Szivacz
Original Assignee
Franz Szivacz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/045Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other for sheet shaped or pliable articles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkaufsautomat für Zeitungen, Zeitschriften,
Broschüren   od. dgl.   



   Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomat für Zeitungen, Zeitschriften,   od. dgl.   mit einem
Gehäuse, in welchem ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels von Verkaufsexemplaren untergebracht ist, bei dem nach Entriegelung eines handbetätigten Ausstossers für die Exemplare durch Münzeinwurf jeweils das unterste Exemplar durch einen im Magazinsboden vorgesehenen Entnahmeschlitz zur
Ausgabe gelangt. 



   Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art reicht der Entnahmeschlitz bis zur bedienungsseitigen Magazinswand. Diese Bauweise ist einerseits nicht diebstahlsicher, weil durch den Entnahmeschlitz leicht der Bugrand des untersten Exemplares der gestapelten Ware ohne nennenswerte
Zerstörung mittels eines scharfen Hakens oder umgebogenen Drahtstückes herausgezogen werden kann, anderseits nicht betriebssicher, weil der Ausstosser nicht sicher gegen den Bugrand geschoben werden kann, um das unterste Exemplar allein auszustossen. Ebenso unsicher sind jene bekannte Automaten, bei welchen der Ausstosser von unten her durch eine Ausnehmung im Stapelboden nur in reibschlüssigen Kontakt mit dem untersten Exemplar treten kann, um dieses aus dem Stapel herauszuziehen. 



   Ziel der Erfindung ist ein betriebs- und diebstahlsicherer Verkaufsautomat für flach übereinandergestapelte Ware. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Entnahmeschlitz von der bedienungsseitigen Magazinswand abgesetzt, vorzugsweise etwa 2/3 der Stapelbreite von der Magazinsrückwand entfernt, im Boden des Magazins vorgesehen ist, dass der Boden zwischen Entnahmeschlitz und Magazinsrückwand wie an sich bekannt, eine Erhöhung aufweist, welche Erhöhung als an den Entnahmeschlitz anschliessender, entlang des Stapels verlaufender flacher Buckel ausgebildet ist und dass der Hub des Ausstossers unter Erfassen des untersten Exemplares durch die bedienungsseitige Magazinswand begrenzt ist, jedoch mindestens bis über die Schlitzkante reicht. 



   Wenn der im Stapelboden angeordnete Schlitz nicht zu breit ist, lässt er nur die Zerstörung aber keinesfalls die unbefugte Entnahme eines Exemplares zu, da dieses flach über dem Schlitz liegt. Der oberhalb des Stapelbodens geführte Ausstosser gelangt jedenfalls in formschlüssigen Kontakt mit dem am Magazinsboden abgestützten Rand, vorzugsweise dem Bugrand des untersten Warenexemplares und bringt diesen sicher zum Einfallen in den Entnahmeschlitz. Dabei wird das Exemplar unter Aufwölbung um jenen Betrag seiner Länge zusammengestaucht, um welchen es dann aus dem Entnahmeschlitz griffbereit herausragt. 



   Durch diese Erhöhung wird das Durchwölben des untersten Stapelexemplares nach oben beim Ausschieben des Ausstossers an die Seitenkante dieses Stapelexemplares unterstützt, so dass diese in den Entnahmeschlitz hineinspringt, weil sie in diesem Platz für die Entspannung der Wölbung des Stapelexemplares findet. Es tritt somit auch das letzte im Kastenfach befindliche Exemplar des Stapels bei Betätigung des Ausstossers in den Entnahmeschlitz. 



   Um das Eintreten des untersten Stapelexemplares in den Entnahmeschlitz weiters zu erleichtern, weist der Entnahmeschlitz ausstosserseitig eine schräge den Entnahmeschlitz erweiternde Kante auf und mit der gleichen Schräge ist die das unterste Stapelexemplar ausschiebende Kante des Ausstossers ausgebildet, die in bekannter Weise eine Höhe von der Dicke eines Stapelexemplares aufweist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Ausstosserkante ist in einfacher Weise an einem am Kastenboden verschiebbaren Schenkel einer Winkelschiene vorgesehen, deren anderer vom Boden abstehender Schenkel die ausserhalb des Kastens ragende Betätigungsstange, einen Ansatz zum Einrasten des vom Münzprüfer abhängigen Sperrgestänges und an sich bekannte Rückholfedern aufweist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt die   Fig. 1   in einem Vertikalschnitt den unteren Teil des Verkaufsautomaten, Fig. 2 eine Draufsicht dazu und Fig. 3 entspricht Fig. l beim Betätigen des Ausstossers. 



     Mit--l--ist   der Kasten des Verkaufsautomaten bezeichnet, in dem in Fach--2--die einzelnen Exemplare--3--von Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren oder sonstigen gehefteten biegsamen Druckwerken als Stapel angeordnet sind. Vor dem Fach--2--ist eine Winkelschiene als 
 EMI2.1 
 der seine   Kante --4a'-- über   die Kante--9a--des Entnahmeschlitzes--9--bringt und ist von bedienungsseitigen Magazinswänden --1b-- des Kastens --1-- am Bodenschenkel --4a-- geführt, so dass sich dieser nicht anheben kann und stets nur das unterste Stapelexemplar erfasst. 



   Wie die Fig. 3 deutlich zeigt, wird beim Vorschieben des   Ausstossers--4--das   unterste   Stapelexemplar--3a--nach   oben gewölbt, so dass dessen Bug nach unten gerichtet ist und bei Erreichen des Schlitzes--9--, unterstützt durch die   Schrägkanten--4a'und 9a--,   sofort in den   Entnahmeschlitz--9--bei   Entspannung der Wölbung des Stapelexemplares--3a--springt und durch diesen durchtritt, so dass das unterste Stapelexemplar--3a--mit der Hand erfasst und aus dem   Kasten--l--durch   den   Schlitz--9--im   Sinne des Pfeiles--p-gezogen werden kann. 



   Durch den Entnahmeschlitz kann ohne Zerstören des untersten Stapelexemplares dieses nicht aus dem Kasten entnommen werden, wenn nicht der Ausstosser nach dem Einwurf der vorgeschriebenen Münze bzw. Münzen betätigt wird. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Der Ausstosser kann auf andere Weise konstruiert sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verkaufsautomat für Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. mit einem Gehäuse, in welchem ein Magazin zur Aufnahme eines Stapels von Verkaufsexemplaren untergebracht ist, bei dem nach Entriegelung eines handbetätigten Ausstossers für die Exemplare durch Münzeinwurf jeweils das unterste Exemplar durch einen im Magazinsboden vorgesehenen Entnahmeschlitz zur Ausgabe gelangt, 
 EMI2.2 
 Magazinswänden (lb) abgesetzt, vorzugsweise etwa 2/3 der Stapelbreite von der Magazinsrückwand (lc) entfernt, im Boden (la) des Magazins (la, lb, lc) vorgesehen ist, dass der Boden (la) zwischen Entnahmeschlitz (9) und Magazinsrückwand (lc) wie an sich bekannt, eine Erhöhung aufweist, welche Erhöhung als an den Entnahmeschlitz (9) anschliessender, entlang des Stapels (3) verlaufender flacher Buckel (10) ausgebildet ist und dass der Hub des Ausstossers (4)

   unter Erfassen des untersten Exemplares (3a) durch die bedienungsseitigen Magazinswände (lb) begrenzt ist, jedoch mindestens bis über die Schlitzkante (9a) reicht.

Claims (1)

  1. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der <Desc/Clms Page number 3> Entnahmeschlitz (9) ausstosserseitig eine den Entnahmeschlitz erweiternde Kante (9a) aufweist und dass mit der gleichen Schräge die das unterste Stapelexemplar ausschiebende Kante (4a') des Auswerfers (4) ausgebildet ist, die in bekannter Weise die Höhe der Dicke eines Stapelexemplares (3) besitzt. EMI3.1 Ausstosserkante (4a') an einem am Kastenboden (la) verschiebbaren Schenkel (4a) einer Winkelschiene vorgesehen ist, deren anderer vom Boden abstehender Schenkel (4b) die ausserhalb des Kastens (1) reichende Betätigungsstange (5), einen Ansatz (6) zum Einrasten des vom Münzprüfer abhängigen Sperrgestänges (7) und an sich bekannte Rückholfedern (8) aufweist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 1 147 375 US-PS 3 202 830 US-PS 1 300 259
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