AT211228B - Einrichtung zum Lagern von Gegenständen - Google Patents

Einrichtung zum Lagern von Gegenständen

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AT211228B
AT211228B AT31459A AT31459A AT211228B AT 211228 B AT211228 B AT 211228B AT 31459 A AT31459 A AT 31459A AT 31459 A AT31459 A AT 31459A AT 211228 B AT211228 B AT 211228B
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AT
Austria
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container
switch
containers
switches
control
Prior art date
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AT31459A
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English (en)
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Hans Ingold
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Hans Ingold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


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  Einrichtung zum Lagern von Gegenständen 
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lagern von Gegenständen mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, beweglich gelagerter Behälter, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschiebbar sind. 



   Es sind schon Einrichtungen zum Lagern von Gegenständen bekannt, welche eine Anzahl aneinanderliegender, beweglich gelagerter Behälter aufweisen, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschoben werden können. Diese Einrichtungen weisen einen Antriebsmechanismus auf, der einen Elektromotor und eine von diesem über ein Schneckengetriebe gesteuerte Zahnstange umfasst. Diese Zahnstange ist über die grösste Länge der Einrichtung als Mitnehmer ausgebildet, wobei jeder der Behälter mit dem Antriebsmechanismus kuppelbar ist. Solche Einrichtungen sind aber kompliziert und teuer, weil sich der Antriebsmechanismus über deren ganze Länge erstreckt. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung umgeht diesen Nachteil. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter mit einem von einem Motor angetriebenen seil-, ketten-oder riemenartigen Zugorgan fest verbunden ist und alle Behälter aneinanderkuppelbar sind, wobei die wirksame Länge des Zugorganes so gross ist wie die maximale Verschiebestrecke der Behälter und die Behälter einen Sperrschalter. zum Öffnen und Schliessen des Stromkreises zum Motor und zwei Steuerschalter zum Schliessen bzw. Öffnen des dem Behälter benachbarten Bedienungsganges aufweisen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschliessend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht 
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 mit Rollen 6 auf Bodenschienen 7 und sind mit Tablaren versehen, auf denen beispielsweise Bücher untergebracht sind. Unter dem Boden ist quer zu den Behältern eine Gelenkkette 8 auf Kettenrädern 9, 10 angeordnet. Die Kettenräder 9, 10 sind horizontal gelagert, wobei das eine Lager zum Spannen der Kette 8 verschiebbar ausgeführt ist. 



   Der erste Behälter 1 ist mit der Kette 8 bei 11 starr verbunden. Dieser starr verbundene Behälter 1 dient als Lokomotive, wobei die übrigen Behälter   2 - 5   mittels einer Kupplungsvorrichtung einzeln unter sich und mit dem Triebbehälter 1 kuppelbar sind. Die Kupplungsvorrichtung weist einen vorn am Behälter schwenkbar angeordneten Kupplungshaken auf, welcher durch ein an jedem Behälter   2 - 5   seitlich   an-   geordnetes Betätigungsgestänge 12 durch Umlegen des Handgriffes 13 in die Kupplungs- oder Entkupp-   lungsstellung geschwenkt   werden kann. Der Kupplungshaken ist vorn derart abgeschrägt, dass in Kupplungsstellung ein anrollender Wagen mit seiner Fangrast auf dem Haken aufläuft, hochgeschoben wird und über die Kupplungsnase des Hakens abfällt, womit das Kuppeln vollzogen ist. 



   In   Fig. 1   ist die maximale Breite B eines Bedienungsganges ersichtlich. Die wirksame Länge der Gliederkette 8 ist um einen geringen   Betrag, z. B. 10%,   grösser als die maximale Gangbreite B. Zwischen dem Triebbehälter 1 und einem vordem Endbehälter 16 ist ein Schutzgang vorgesehen, in welchem sich eine Person ohne Gefahr bewegen kann. 



   Die Gliederkette 8 ragt vorn über den Behälter 1 hinaus. Sie wird vom Kettenrad 9 angetrieben, wel- 

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 ches aber ein Getriebe 14 mit einem Elektromotor 15 zwangsläufig verbunden ist. 



   Die   gezeichnete Lage der Behälter 1-5   entspricht einer Gebrauchslage, in welcher alle Behälter nach vorn gezogen sind, so dass man zum hinteren Teil des letzten Wagens bzw. zum hinteren Behälter 17 der beiden feststehenden Behälter 16 und 17 Zutritt hat, um diesen Gegenstände zu entnehmen oder zu versor- gen. Die Behälter liegen aneinander und sind durch die Kupplungsvorrichtungen miteinander verbunden. 



   Im Schaltschema gemäss Fig. 4 sind die Behälter   2 - 5   an den Behälter 17 geschoben, während der
Triebbehälter 1 in seiner linken vorderen Endstellung liegt, so dass zwischen ihm und dem Behälter 2 ein
Bedienungsgang offen ist. 



   Die Drehrichtung des Elektromotors 15 ist umkehrbar. In seiner Stromleitung liegt ein Hauptschalter 18 für den   Rückwärts-und   einer 19 für den Vorwärtsgang. Beide sind mittels Relais 20 und 21 betätigbar. 



   Wenn   der Antriebsbehälter l   seine vordere Endstellung erreicht hat, so wird der Steuerstromkreis geöffnet. 



   Eine Steuerrolle 26 läuft auf einer Schrägfläche 27 einer Steuernase 28 auf und öffnet einen Steuerstrom-   kreisschalter 29. Für   den Vorwärtsgang des Motors 15 ist ferner ein Begrenzungsnotschalter 22 vorgesehen. 



   Der Schalter weist eine Steuerrolle 23 auf, die von der Schrägfläche 24 einer Steuemase 25 angehoben wird, wenn der Triebbehälter 1 in seine vorderste Endstellung gelangt. Dadurch wird der Hauptstromkreis zum Elektromotor 15 unterbrochen. 



   Für den   Rückwärtsgang   des Motors 15 ist ein Begrenzungsschalter 30 vorgesehen, dessen Steuerrolle 31
In der hinteren Endstellung des Triebbehälters 1 auf eine Steuernase 32 aufläuft, welche die Rolle 31 nach unten lenkt und den Schalter 30 im Steuerstromkreis öffnet. 



  Jeder bewegliche Behälter 1-5 trägt auf seiner Rückseite ein Steuerorgan 33 mit einer Steuernute 34. 



   Die Behälter   2 - 5   und 17 weisen zudem an der Vorderseite je einen Schalter 35 mit einer Steuerrolle 36 auf. Jeder Behälter besitzt ein Schaltbrett 37 bzw. 38. Die Schaltbretter 37 sind mit je vier Schaltern 39,
40,41 und 42 versehen. Der Schalter 39 ist mittels eines Druckknopfes betätigbar. Es ist ein sogenannter
Notschalter. Durch dessen Betätigung wird der Steuerstromkreis geöffnet und das Antriebsorgan steht still. 



  Der Schalter 40 ist als Schlüsseldoppelschalter ausgebildet. Er kann nur mittels eines Schlüssels geschlos- sen werden. Dieser   Kontaktschlüssel   wird nur in einem Exemplar an diejenige Person abgegeben, welche die Anlage zu betreiben hat. Die Schalter 41 sind als Druckknopf-Halteschalter ausgebildet. Durch deren
Betätigung wird der Steuerstromkreis zum Relais 20 geschlossen. Die Schalter 42 sind ebenfalls als Druck- knopfschalter ausgebildet, welche bei Betätigung den Steuerstromkreis zum Relais 21 schliessen. 



   Der Schlüsselschalter 40 ist mit dem Schalter 35 parallel geschaltet, so dass seine Betätigung nur sinn- voll ist, wenn der Schalter 35 offen ist. Dies ist aber nur bei dem Behälter der Fall, der den Gang zwi- schen zwei Behältern hinten abschliesst, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wo der Schalter 35 des Behälters 2 offen ist. Damit ist eine Überwachung des Ganges beim Schliessen möglich, so dass Unfälle wegen Ein- klemmens von Personen nicht auftreten können. 



   Die Schaltbretter 38 des Triebbehälters 1 und Endbehälters 16 sind mit dem Notschalter 39 ausge- rüstet. Es kann somit von jedem Behälter aus die Anlage durch Auslösung eines Notschalters 39 stillgesetzt werden. Die elektrischen Kabel sind als freihängende Leitungen 45 ausgebildet, welche derart bemessen sind, dass sie eine Bewegung der Behälter im vorgesehenen Rahmen erlauben. 



   Der Triebbehälter 1 weist zudem an seiner Frontwand Schutzleisten mit Kontakten 43 auf, welche den Öffnungs-Steuerstromkreis öffnen, wenn   z. B.   durch eine sich zwischen den Behältern 1 und 16 befindende
Person die Schutzleisten gegen den Behälter 1 gedrückt werden. 



   Im Steuerstromkreis des Notschalters 39 des Behälters 16 sind zwei Kettenbruchkontakte 44 angeord- net. Hängt die Gelenkkette 8   z. B.   bei einem Riss oder infolge Lockerung des Spannbockes durch, so be- tätigt sie einen der Kontakte 44, wodurch der Steuerstromkreis geöffnet und der Motor 15 stillgesetzt wird. 



   Die Anlage wird folgendermassen betrieben :
Die Anlage sei im Zustand gemäss Fig. 4 und soll in den Zustand gemäss Fig. 1 über geführt werden. 



   Wenn die Arbeit im Gang zwischen den Behältern 1 und 2 beendet und der Gang frei ist, stösst der mit der Bedienung der Anlage Betraute seinen Kontaktschlüssel in das Schlüsselloch des Schalters 40 des Be- hälters 2 und schliesst durch Drehen des Schlüssels den Schalter. Dabei kann er den freien Gang überwa- chen. Drückt er nun auf den Bedienungsknopf des Schalters 41, so wird der Schliess-Steuerstromkreis ge- schlossen, das Relais 20 kommt unter Strom und schliesst den Schalter 18. Der Motor 15 läuft an und treibt die Kette 8 derart, dass der Behälter 1 gegen die Behälterreihe   2 - 5   verschoben wird. Wird der Bedie- nungsknopf des Schalters losgelassen, so unterbricht der Steuerstromkreis und der Schalter 18 öffnet sich. 



   Die Anlage steht still. Wenn der Gang geschlossen ist und die Behälter   1 - 5   und 17 sich berühren, so hält das Förderorgan an, da die Steuerrolle 31 des Endschalters 30 auf der Schrägfläche der Steuernase 32 auf- 

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   gelaufen und den Schalter 30 geöffnet hat. Zugleich ist die Steuerrolle 36 des Schalters 35 in die Steuernute 34 des Steuerorgans 33 eingelaufen, so dass der Schalter 35 des Behälters 2 nun ebenfalls geschlossen ist. Nun ist die Anlage in geschlossenem Zustand. Die Handgriffe 13 der Kupplungsbetätigung liegen alle links, d. h. die Behälter sind alle miteinander gekuppelt. Der Schlüssel wird gedreht und herausgezogen. 



  Soll nun zwischen dem Behälter 5 und dem festen Behälter 17 ein Gang freigemacht werden, so schliesst man einen der Schlüsselkontakte 40 und drückt am selben Bedienungsbrett den Bedienungsknopf zum Schalter 42. Dadurch wird der Öffuungs-Steuerstromkreis geschlossen, das Relais 21 zieht den Schalter 19 an, welcher den Hauptstromkreis schliesst. Der Motor 15 dreht und treibt über das Getriebe 14 die Kette 8 derart, dass der Behälterzug sich nach links bewegt. Lässt man den Knopf zum Schalter 42 los, so hält der Zug an. Drückt man weiter, so fährt der Zug so lange, bis die Steuerrolle 26 auf der schiefen Ebene 27 der Steuernase 28 aufläuft und durch Öffnen des Steuerschalters 29 den Steuerstrom unterbricht und die Anlage stillsetzt. In diesem Moment ist die maximale Gangbreite B zwischen den Behältern 5 und 17 erreicht (Fig. 1).

   Das Antriebsorgan kann zum Schliessen des Ganges nur von der Schalttafel des Behäli ters 17 aus, wo man Einblick in den offenen Gang hat, in der erläuterten Weise betätigt werden. Beim Drücken eines der Notschalter 39 steht die Anlage augenblicklich still. 



  Durch das Zusammenschieben der Behälter bei Nichtgebrauch und die Möglichkeit, jeweils gerade dort, wo es erforderlich ist, einen die Bedienung gestattenden Zwischenraum zu schaffen, kann in dem Raum, in dem solche Behälter untergebracht sind, etwa in einem Bibliothek- oder Archivraum oder in einem Magazin, viel Platz gespart werden bzw. es können in dem Raum bedeutend mehr Behälter untergebracht, d. h. bedeutend mehr Gegenstände gelagert werden. 



  Die beschriebene Anlage hat gegenüber den bekannten Anlagen ähnlicher Bauart den Vorteil grösserer Einfachheit, da die Antriebsorgane in ihren Abmessungen bedeutend kleiner und die Kupplungen äusserst einfach gestaltbar sind, da sie dem Zusammenkuppeln zweier benachbarter Behälter dienen und nicht die Verbindung zwischen Antriebsorgan und Behälter bewerkstelligen müssen. 



  Bei einer derartigen Anlage ist es von besonderer Bedeutung, dass nicht mit der Bedienung beauftragte Personen nicht im Stande sein dürfen, die Behälter in Bewegung zu setzen ; denn es könnte dabei vorkommen, dass eine Person, die sich zufälligerweise in einem Bedienungsgang befindet, verletzt oder getötet werden könnte, falls dieser Bedienungsgang ohne ihr Wissen geschlossen würde. In der vorbeschriebenen Ausfithrungsform sind daher die erwähnten Sperrorgane in Form von schlüsselbetätigten Doppelschal- tern derart auszuführen, dass die Steuermittel nur in ihrem eingeschalteten Zustand betätigbar sind. 



  Es ist dabei vorgesehen, dass nur ein einziger Schlüssel vorhanden sein soll und dieser einer besonderen Person anvertraut sein muss, welche die Verantwortlichkeit dafür zu übernehmen hat, dass sich kein Unglück der obenerwähnten Art ereignet. 



  Dies wird bei der erwähnten Ausführungsform dadurch erreicht, dass das Sperrorgan, solange sich die Anlage mit einem geöffneten Betätigungsgang im Ruhestand befindet, nur bei einem einzigen Behälter entsicherbar ist, u. zw. bei einem Behälter, der sich auf der einen Seite des Bedienungsganges befindet. Da die Sperrorgane nur bei diesem besonderen Behälter betätigbar sind, ist es nicht möglich, einen abseits von dem Bedienungsgang liegenden Behälter derart zu verschieben, dass der offene Bedienungsgang zugeschlossen wird, ohne dass der Bedienende vollen Einblick in den Gang hat. 



  Solange nur ein einziger Schlüssel vorhanden ist, funktioniert eine solche Einrichtung richtig und sicher. Es ist aber mit der Möglichkeit zu rechnen, dass unbefugterweise ein Reserveschlüssel ausgegeben und verwendet wird, oder sonstwie die Anlage derart manipuliert wird, dass man sie gleichzeitig von einer andern Stelle aus schalten kann.   
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 ihnen bewegliche Behälter 1-5, von welchen der Behälter 1 mit einer Kraftquelle verbunden werden kann. 



   In der Fig. 5 befindet sich der bewegliche Behälter 1 nahe bei einem festen Behälter 16, während weitere bewegliche Behälter 2, 3, 4 und 5 (Fig.   6)   aufgeschlossen an dem am andern Ende der Anlage befindlichen festen Behälter 17 sind, so dass ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 2 gebildet ist. Jeder bewegliche Behälter ist an seiner oberen rechten Kante mit einer Spurbahn 34 versehen, in welcher eine auf dem rechts anschliessenden Behälter angeordnete Rolle laufen kann. Die Spurbahn 34 und die Rolle 36 sind höhenmässig derart aufeinander   abgestimmt, dass die Rolle   sich in gehobener Lage befindet, wobei ein Kontakt 35 geschlossen wird, wenn die Behälter aneinander anliegen.

   Wenn aber ein Bedienungsgang zwischen zwei Behältern gebildet wird, so kehrt die Rolle 36 in ihre tiefste Lage zurück und der 

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Kontakt 35 wird geöffnet. Es ist den Fig. 5 und 6 zu entnehmen, dass in Übereinstimmung damit die zum
Behälter 1 gehörende Spurbahn 34 nicht in Eingriff mit der zum Behälter 2 gehörenden Rolle 36 ist, und dass deshalb der Kontakt 35 bezüglich des Behälters 2 geöffnet ist, während dagegen die Spurbahn 34 je- des Behälters   2, 3,   4 und 5 sich in Eingriff mit der Rolle 36 jedes Behälters 3, 4, 5 und 17 befindet, so dass die Kontakte 35 der Behälter 3, 4, 5 und 17 geschlossen sind. 



   Der erste der beweglichen Behälter 1 ist mit einer Zugkette 8 verbunden, welche über ein Getriebe
14 mittels eines Antriebsmotors'15 in der einen oder andern Richtung angetrieben werden kann, u. zw. ab- hängig von der Umstellung von den mit den betreffenden Behältern verbundenen Schaltern, wie anschlie- ssend näher beschrieben wird. Um einen allfälligen Kettenbruch anzuzeigen, ist die Zugkette 8 in einem Kanal geführt, in dessen Boden eine Anzahl Schalter 44 derart angeordnet sind, dass sie die Kontakte öffnen, wenn ein Kettenbruch stattfindet, indem das Gewicht der Kette auf die Schalter 44 drückt. 



   Zum Inbetriebsetzen des Antriebsmotors in der einen oder der andern Richtung, sowie zum Anhalten sind zwei weitere   Motorschalter   18 und 19 im stationären Betriebsteil der Anlage angeordnet. Diese Motorschalter 18 und 19 werden durch Relais 20 bzw. 21 geschaltet, deren Magnetisierungskreise am Hauptnetz liegen, welches teils Leitungen aufweist, die zu Kontakten an den verschiedenen Behältern laufen, teils Leitungen, die über Kontakte in Reihe mit den verschiedenen Behältern verbunden sind. 



   Am ersten beweglichen Behälter 1 ist eine Steuerrolle 31 derart angeordnet, dass sie bei der einen Endlage dieses Behälters, in welcher der Behälter am beweglichen Behälter 2 anliegt, auf eine schiefe Fläche einer Schiene 32 aufläuft und dabei den Schalter 30 öffnet. Zur Begrenzung der Bewegung des beweglichen Behälters 1 nach links in der Fig. 5, in welcher Lage er am festen Behälter 16 anliegt, ist ein zweiter Grenzlageschalter vorgesehen, welcher aus der Steuerrolle 23, der Schiene 25 und dem eigentlichen Schalter 22 besteht. 



   An jedem Behälter ist eine'Schalttafel 37 bzw. 38 angeordnet. Die Schalttafeln 37 sind mit vier Schaltern 39, 40, 41 und 42 versehen. Ein Schalter 39 befindet sich auch in der Schalttafel 38. Er dient als sogenannter Notstrom-oder Sicherheitsschalter. Durch dessen Betätigung wird ein Steuerstromkreis geöffnet, wodurch der Antriebsmotor stromlos wird. Die Schalter 40 sind mit Schlüsseln zu betätigen. Sie können somit nur von einer einzigen Person geschlossen werden, nämlich derjenigen, welche im Besitz des speziellen Schlüssels ist. Dieser Kontaktschlüssel wird nur in einem einzigen Exemplar ausgehändigt,   u. zw.   an diejenige Person, die den Auftrag hat, die ganze Anlage zu betätigen. 



   Es ist der Zweck der vorliegenden Ausführungsform, einen besonderen Schutz gegen unrichtige Betätigungsmassnahmen zu schaffen, falls   z. B.   mehrere solcher   Schlüssel   gleichzeitig von verschiedenen Personen innerhalb derselben Anlage zur Anwendung gelangen könnten. 



   Die Schalter 41 sind als druckknopfbetätigte Steckschalter ausgeführt, welche in der gedrückten Lage verbleiben. Durch deren Betätigung wird der Steuerstromkreis des Relais 20 geschlossen. Die Schalter 42 sind von derselben Bauart und dienen zum Schliessen des Steuerstromkreises des Relais 21. 



   Der erste Behälter 1 ist ausserdem an seiner Vorderkante mit einer Schutzleiste mit Kontakten 43 versehen, welche dafür vorgesehen sind, den Steuerstromkreis zwecks Abstellens zu unterbrechen, wenn beispielsweise die Schutzleisten durch eine sich im Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 16 befindende und in Berührung mit den Schutzleisten geratende Person gegen den Behälter gepresst würde. Die Kontakte 43 sind mit einem besonderen Grenzlageschalter 29 geschaltet. Dieser Schalter 29 ist mit einer Steuerrolle 26 verbunden, welche von einer Schrägfläche an der Steuerschiene 27 betätigt wird, wenn der Behälter 1 in seine linke, äusserste Lage gelangt, so dass gleichzeitig der im Schutzstromkreis angeordnete Schalter 29 geöffnet wird. 



   Die Anlage wird von einem Dreiphasennetz 46 mit geerdetem Leiter 47, welches über einen Hauptschalter 48 angeschlossen ist, gespeist. Von der Ausgangsseite des Schalters 48 führen zwei Leitungen zu einem Transformator 49 zwecks Erzeugung niedergespannten Betätigungsstromes für die Relaisstromkreise, welche Spannung mittels der Leitungen 50 und 51 abgeführt wird. Die Leitung 51 ist ausserdem unmittelbar bei der Sekundärseite des Transformators 49 mit dem geerdeten Leiter 47 verbunden. Die Leitung 50 ist vorteilhafterweise über einen besonderen, für Schlüsselbetätigung angeordneten Schalter 53 geleitet, ebenso über einen Kontakt des Hauptschalters 48, welcher als thermisches Überstromschutzrelais ausgeführt ist. 



   Die Vorrichtung arbeitet folgenderweise :
Der Behälter 1 berührt in   der Ausgangslage den Behälter 16, während   die übrigen Behälter zusammengeschoben sind, so dass ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 1 und 2 gebildet wird. Aus dieser Ausgangslage soll die Anlage derart betätigt werden, dass sämtliche beweglichen Behälter   1 - 5   in geschlossener Reihe neben den Behälter 17 zu stehen kommen, während ein Bedienungsgang zwischen den Behältern 

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   1 und 16 gebildet werden soll. Es wird weiter angenommen, dass das Netz 46 stromführend ist und dass die Schalter 48 und 53 geschlossen sind, wenn die Bedienung beginnt. 



  In dieser Lage befindet sich die Rolle 36 des Behälters 2 ausserhalb der Spur der Schiene 34 des Behälters 1 und daher ist der Kontakt 35 des Behälters 2 geöffnet, während die entsprechenden Kontakte 35 der i Behälter 3-5 und 17 sich in geschlossener Lage befinden (Fig. 6). 



  Diejenige Person, die die Anlage zu betätigen hat, steckt jetzt ihren Schlüssel in den Schalter 40 des Behälters 2 ein. Die Schalttafel 37 dieses Behälters ist derart angeordnet, dass die betreffende Person volle Einsicht in den vorhandenen Bedienungsgang hat und feststellen kann, ob sich eine Person im Bedienungsgang befindet. Beim Umdrehen des Schlüssels wird der Schalter 40 in die in Fig. 6 am Behälter 2 sichtbare ) Lage gedreht, während die entsprechenden Schalter 40 der Behälter 3 - 5 und 17 in ihren Ruhelagen bleiben. 



  Hienach drückt die betätigende Person den Knopf des an der Schalttafel des Behälters 2 angeordneten Schalters 41, wodurch der Stromkreis des Relais 20 wie folgt geschlossen wird : von der Leitung 50 läuft der Stromkreis zuerst über den Schalter 53, die Leitung 55 und den Schalter 54 sowie die Leitung 56. Der i Stromkreis folgt dieser Leitung über die beiden Kettenbruchschalter 44 und läuft danach durch die Leitung 57 und den Sicherheitsschalter 39 an der Schalttafel des Behälters 16 zur Leitung 58, welche eine Abzweigung zur Schalttafel 38 des Behälters 1 aufweist, wo sich der Stromkreis über den Sicherheitsschalter 39 des Behälters 1 bis zur Leitung 59 fortsetzt.

   Dann läuft der Stromkreis von der Leitung 59 über die Kontakte des Sicherheitsschalters 39 der Schalttafel des Behälters 2, die Leitung 60, die in ihrem eingeschalteten Zustand befindliche obere Kontaktbrücke des schlüsselbetätigten Schalters 40 in der Schalttafel 37 des Behälters 2, die Leitung 61 und zur Schalttafel des Behälters 3. Da der Stromkreis danach die Schalttafeln der Behälter 3,4, 5 und 17 in genau derselben Weise durchläuft, dürfte es genügen, den Verlauf durch die Schalttafel des Behälters 3 zu erklären. 



  Der Stromkreis verläuft von der Leitung 61 über die untere der beiden Kontaktbrücken des Sicherheits- i schalters 39, die Leitung 62, die in geschlossener Lage befindliche untere Kontaktbrücke des Schalters 40 und die Leitung 63. Nachdem der Stromkreis die Schalttafeln der Behälter 4,5 und 17 in derselben Weise umfasst, erreicht er den Kopplungspunkt 64, von welchem er über die Leitung 65, über die obere Kontaktbrücke des Kontaktes 40 in der Schalttafel des Behälters 17, über die Leitung 66, den von der Steuerschiene 34 und der Steuerrolle 36beeinflussten Kontakt 35, die Leitung 67, die obere Kontaktbrücke des Schal- , ters 39und zur Leitung 68 führt. Danach verläuft der Stromkreis in völlig gleicher Weise durch die Schalttafeln jedes der Behälter 5,4 und 3 bis zur Leitung 69.

   Der Stromkreis setzt sich über die in geschlossener Lage befindliche untere Kontaktbrücke des Schalters 40 in der Schalttafel des Behälters 2 fort, weiter über die Leitung 70, den für eine Bewegung des Behälters 1 nach rechts betätigten Schalter 41 und die Leitung 71, sowie über den Grenzlageschalter 30 in der Schalttafel des Behälters 1, welcher in geschlossenem Zustand anzeigt, dass der Behälter sich nicht in seiner rechten Endlage befindet, über die Leitung 72 bis zum Ruhekontakt des Relais 21, was zeigt, dass der Motor 15 sich nicht in der entsprechenden Richtung dreht, sowie über die Leitung 73 zur Wicklung des Relais 20. Die andere Klemme der Relaiswicklung ist an die Leitung 51 angeschlossen. 



  Das Relais 20 bewegt sich jetzt und schliesst den Motorstromschalter 18, dass der Motor in Bewegung gesetzt wird und eine Verschiebung des Behälters 1 nach rechts bewirkt. Unter normalen Verhältnissen wird der oben beschriebene Stromkreis nicht geöffnet, bis der Grenzlageschalter 30 anzeigt, dass der Behälter 1 seine andere Grenzlage erreicht hat. Das Relais 20 fällt dann unmittelbar ab und der Motor bleibt stehen. 



  Der oben beschriebene Startkreis für das Relais 20 läuft indessen für verschiedene Zwecke über verschiedene Schalter und Kontakte. Schon bei der vorbeschriebenen Vorrichtung gemäss den Fig. 1-4 umfasst der Startkreis den Schalter 53, welcher als schlüsselbetätigter Schalter auf dem Hauptschaltbrett der Anlage ausgebildet ist. Der Stromkreis kann deshalb nicht stromführend werden, bis diejenige Person, die die Anlage zu bedienen hat, mit ihrem Schlüssel diesen Schalter 53 schliesst. Weiter läuft dort der Stromkreis über den Schalter 54 des thermisch betätigten Überstromrelais.

   Dies hat zur Folge, dass, falls ein fester Gegenstand sich im Bedienungsgang befindet, der Motor übermässig belastet wird, so dass ein Überstrom entsteht, welcher nach kurzer Zeit den Überstromschutz auslöst und der Schalter 54 gleichzeitig mit dem Hauptschalter 48 geöffnet wird, das den Motor unmittelbar zum Stillstand bringt. Die Anlage kann hernach nicht aufs neue in Betrieb genommen werden, bevor der Hauptschalter 48 von Hand eingeschaltet wird. 



  Wie bei dieser vorbeschriebenen Vorrichtung, läuft der Stromkreis weiter über sämtliche Sicherheitsschalter 39 der Behälter. Diese sind von Hand ohne Schlüssel betätigbar. Sie haben den Zweck, dass jeder, der ein Gefahrenmoment wahrnimmt, durch Drücken eines Sicherheitsschalters 39 der verschiedenen Be-   

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 hälter die Bewegung zum Stillstand bringen kann. 



   Wenn indessen nur diese Sicherheitsmassnahmen vorhanden wären, könnte es vorkommen, dass der Be- hälter in einem für die bedienende Person unerwünschten Zeitpunkt in Bewegung gesetzt würde. Es könn- te   z. B.   folgender Fall eintreten :
Eine Person hat sich in irgend einer Weise einen Doppelschlüssel beschafft, mit dem Zwecke, die An- lage auch bei Fehlen des ordentlichen Maschinisten betätigen zu können. Es kann nun passieren, dass der ordentliche Maschinist die eben beschriebene Umstellung der Behälter ausführen will. Dazu steckt er sei- nen Schlüssel in den Schalter 40 im Schaltbrett des Behälters 2 und dreht ihn um.

   Er gewahrt nun, dass eine Person oder ein Gegenstand sich im Bedienungsgang zwischen den   Behältem   1 und 2 befindet und bittet diese, sich zu entfernen, bevor er durch Betätigung des Schalters 41 die Bewegung des Behälters 1 be- wirkt. Die zweite Person, die sich im Besitze des unerlaubten Schlüssels befinde, stelle nun irgend einen der Schalter 40 in den Schaltbrettern eines andern Behälters, z.   B.   des Behälters 3,4, 5 oder 17 und drücke danach den Knopf für den Schalter 41 an diesem Behälter. Dann setzt sich der Behälter 1 in Bewegung und die Person im Bedienungsgang kann zu Schaden kommen. 



  Um dies zu vermeiden, ist nun vorgesehen, den Stromkreis des Relais 20 in Reihe über die beiden
Kontakte des Schalters 40 eines einzigen Behälters,   u. zw.   des Behälters 2, zu führen, von welchem man freie Einsicht in den Bedienungsgang hat,   u. zw.   in der eingeschalteten Lage dieser Kontakte und ausser- dem über die beiden Kontakte der Schalter 40 an allen übrigen Behältern, welche Schalter 40 aber aus- geschaltet sind. Die Folge davon ist, dass, wenn ein Schlüssel in irgend einen der letzterwähnten Schal- ter 40 eingesetzt und der Schalter umgestellt würde, sofort der Stromkreis für das Relais 20 sich öffnen würde. Falls dieses Relais noch nicht angezogen hat, kann es danach nicht erregt werden, auch nicht durch Drücken des Kontaktes 41 am Behälter 2.

   Hat aber das Relais 20 schon angezogen, so fällt es un- mittelbar danach wieder ab. Dies bedeutet mit   andern Worten, dass   jede gleichzeitige Benutzung von zwei
Schlüsseln das Funktionieren der Anlage unmöglich macht und dass diejenige Person, die den erlaubten
Schlüssel hat, sofort Auskunft darüber erhält, dass ein unerlaubter Schlüssel vorhanden und zur Benutzung gekommen ist. 



   Nach Beendigung der oben beschriebenen Betätigung wird der   Behälter l   am Behälter 2 anliegen und der vorhandene Bedienungsgang wird sich zwischen den Behältern 16 und 1 befinden. 



   Es soll jetzt eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung stattfinden, wobei man einen Bedienungsgang zwischen den Behältern 3 und 4 öffnen will. Dies bedeutet, dass die Behälter 1, 2 und 3 gemeinsam in den Fig. 5 und 6 nach links verschoben werden sollen. Man löst dann zuerst die Kupplung 74 zwischen den beiden Behältern 3 und 4 und setzt danach den Schlüssel in den Schalter 40 des Behälters 4 ein, dreht den Schlüssel um und stelle dadurch selbsttätig den Schalter 40 um.

   Hienach drückt man den Druckknopf des Schalters 42 am Behälter 4, so dass folgender Stromkreis des Relais geschlossen wird :
Leitung 50,   Schlüsselschalter   53, Leitung 55, Überstromschalter 54, Leitung 56, Kettenbruchschalter 44, Leitung 57, Sicherheitsschalter 39 des Behälters 16, Leitung 58, Sicherheitsschalter 39 des Behälters 1, Leitung 59, die obere Kontaktbrücke des Schalters 39 im Behälter 2, Leitung 75, Kontakt 35 des Behälters 2, welcher jetzt auf Grund der Einwirkung der Schiene 34 geschlossen ist, Leitung 76, den oberen Kontakt im Schalter 40 des Behälters 2, welcher jetzt geschlossen ist, nachdem der Schlüssel herausgenommen ist, Leitung 69, entsprechende Elemente im Behälter 3, Leitung 77, die obere Kontaktbrücke im Sicherheitsschalter 39 des Behälters 4, Leitung 78, die obere Kontaktbrücke im Schalter 40 des Behälters 4,

   welcher jetzt geschlossen ist, nachdem er durch den Schlüssel betätigt wurde, Leitung 79, die untere Kontaktbrücke im Sicherheitsschalter 39 des Behälters 5, Leitung 80, die untere Kontaktbrücke im Schalter 40 des Behälters 5, Leitung 81, entsprechende Elemente im Behälter 17, Knotenpunkt 64, Leitung 65, den oberen Kontakt des Schalters 40 im Behälter 17, Leitung 66, Kontakt 35, Leitung 67, die obere Kontaktbrücke des Sicherheitsschalters 39 des Behälters 17, Leitung 68, entsprechende Elemente im Behälter 5, Leitung 82, untere Kontaktbrücke des Schalters 40 im Behälter 4, Leitung 84, Leitung 58, die Kontakte 43, Leitung 85, Grenzlageschalter 29, welcher jetzt geschlossen ist, Leitung 86, Ruhekontakt des Relais 20, Wicklung des Relais 21 und Leitung   51.   



   Das Relais 21 wird daher betätigt und schliesst den Motorschalter 19, wobei der Motor in Betrieb gesetzt wird und den Behälter 1 zusammen mit den mit ihm zusammengekuppelten Behältern 2 und 3, nach links zieht unter Öffnung eines Bedienungsganges zwischen den Behältern 3 und 4, bis der eben erwähnte Relaisstromkreis infolge des Grenzlageschalters 29 geöffnet wird, wobei der Motor stillsteht. 



   Auch in diesem Falle erstreckt sich der Stromkreis für das Relais 21 über den schlüsselbetätigten Kontakt 40 am Behälter 4 und über die nicht schlüsselbetätigten Kontakte 40 an allen übrigen Behältern derart, dass die ganze Bewegung zum Stillstand gebracht wird, sobald zwei Schalter 40 gleichzeitig betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Lagern von Gegenständen mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, beweglich gelagerter Behälter, die wahlweise um die Breite eines Bedienungsganges verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (1) mit einem von einem Motor angetriebenen seil-, ketten-oder riemenartigen Zugorgan (8) fest verbunden ist (11) und alle Behälter (1-5) aneinanderkuppelbar sind, wobei die wirksame Länge des Zugorganes (8) so gross ist wie die maximale Verschiebestrecke (B) der Behälter und die Behälter (2-5) einen Sperrschalter (40) zum Öffnen und Schliessen des Stromkreises zum Motor und zwei Steuerschalter (41, 42) zum Schliessen bzw. Öffnen des dem Behälter benachbarten Bedienungsganges aufweisen.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschalter (40) der verschiedenen Behälter (1-5) in Reihenschaltung derart miteinander verbunden sind, dass der Stromkreis des Antriebsmotors des Zugorganes (8) unterbrochen wird und dadurch der mit dem Zugorgan (8) fest verbundene Behälter (1) stillsteht, falls gleichzeitig durch zwei oder mehr Sperrschalter (40) der Stromkreis zum Motor geschlossen ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (8) durch einen Elektromotor angetrieben ist und die Sperrschalter (40) als elektrische Kontaktschalter ausgebildet sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschalter (40) als Doppelschalter mit zwei Kontaktpaaren und zwei Brücken ausgebildet sind und nur mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden können und mit den Steuerschaltern (41,42) in Reihe geschaltet sind, so dass letztere nur bei eingeschaltetem Sperrschalter wirken können.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschalter (40) nur an einem den Bedienungsgang begrenzenden Behälter entsperrt werden kann und die Steuerschalter (41,42) nur am selben Behälter zu betätigen sind, um ein Zusammenschieben der den Gang bildenden Behälter ohne Beobachtungsmöglichkeit des Ganges zu verhindern.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein in der Drehrichtung umkehrbarer Elektromotor (15) und das Zugorgan eine mittels des Elektromotors (15) angetriebene Kette (8) ist, wobei an jedem beweglichen Behälter (2-5) mit Ausnahme des einen (1) eine von Hand betätigte Kupplung (12, 13) zum Verbinden des Behälters mit dem Nachbar-Behälter vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beweglichen Behälter einen Steuerkörper (33) aufweist, welcher mit einer Steuernute (34) versehen ist, wobei jeder dem Triebbehälter (1) folgende Behälter (2-5) einen Schalter (35) mit einer Steuerrolle (36) aufweist, welche beim Zusammenschieben der Behälter in die Steuernute (34) des Steuerkörpers (33) des vorderen Behälters einläuft und den Schalter (35) öffnet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749916A2 (de) * 1995-06-23 1996-12-27 HEGLA Fahrzeug- u. Maschinenbau GmbH & Co. KG Lageranlage mit einer Anzahl von geführten, durch eine Antriebsvorrichtung verfahrbaren Lagereinheiten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19522528A1 (de) * 1995-06-23 1997-01-09 Hegla Fahrzeug Maschinenbau Lageranlage mit einer Anzahl von geführten, durch eine Antriebsvorrichtung verfahrbaren Lagereinheiten
EP0749916A3 (de) * 1995-06-23 1997-04-09 Hegla Fahrzeug Maschinenbau Lageranlage mit einer Anzahl von geführten, durch eine Antriebsvorrichtung verfahrbaren Lagereinheiten
DE19522528C2 (de) * 1995-06-23 1999-02-18 Hegla Fahrzeug Maschinenbau Lageranlage mit einer Anzahl von geführten, durch eine Antriebsvorrichtung verfahrbaren Lagereinheiten

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