AT14149U1 - Butt plate with tailspur - Google Patents

Abstract

Eine Schaftkappe für eine Waffe, insbesondere eine Langwaffe, hat ein Zwischenstück (22) zur Befestigung an der zum Schützen weisenden Rückseite eines Schaftes der Waffe und eine Kappe (24) aus einem rückstoßdämpfenden Material, die (24) an der zum Schützen weisenden Seite des Zwischenstücks (22) befestigbar ist. In einer Ausnehmung (28) des Zwischenstücks (22), das im Wesentlichen aus einem spanend bearbeitbaren Material besteht, ist ein Hecksporn derart verschieblich gelagert, dass der Hecksporn aus einer Stellung, in der er im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung (28) angeordnet ist, in mindestens eine zweite Stellung verbringbar ist, in der ein Ende des Hecksporns aus dem Zwischenstück (22) derart hervorragt, dass der Schaft über den Hecksporn auf einer festen Unterlage abgestützt werden kann.A butt plate for a weapon, in particular a long gun, has an intermediate piece (22) for attachment to the shooter facing rear of a shaft of the weapon and a recoil damping material cap (24) (24) on the protector side of the gun Intermediate piece (22) can be fastened. In a recess (28) of the intermediate piece (22), which consists essentially of a machinable material, a tail spur is mounted so displaceable that the tail spur from a position in which it is disposed substantially within the recess (28), can be brought into at least one second position, in which one end of the tail spur protrudes from the intermediate piece (22) in such a way that the shaft can be supported on a firm base over the tail spur.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schaftkappe für eine Waffe, insbesondere für eine Langwaffe,mit einem Hecksporn.Description: The invention relates to a butt plate for a weapon, in particular for a long weapon, with a tail spur.

[0002] Langwaffen, insbesondere zum präzisen Schuss auf weite Entfernung, benötigen in derRegel eine stabile Dreipunktauflage beim Schuss. Dies wird in der Praxis häufig dadurch er¬reicht, dass am Vorderschaft der Waffe ein sogenanntes Zweibein befestigt ist, das bei Bedarfausgeklappt werden kann. Der dritte Lagerpunkt wird häufig durch das Ende des Hinterschaftsgebildet, der auf eine feste Auflage gelegt wird.Long weapons, especially for precise shot at a long distance, usually require a stable three-point support during firing. This is often achieved in practice by attaching a so-called bipod to the forearm of the weapon, which can be folded out as needed. The third bearing point is often formed by the end of the buttstock, which is placed on a firm pad.

[0003] Es ist ferner ein Hecksporn bekannt, der in den Hinterschaft einer Waffe integriert ist undbei Bedarf herausgezogen werden kann, um den dritten Lagerpunkt in seiner Höhe zu verstel¬len. Zwar lässt sich dadurch die Treffsicherheit deutlich erhöhen; die nachträgliche Anbringungan einer beliebigen Waffe ist jedoch regelmäßig nicht oder nur ästhetisch unbefriedigend mög¬lich.There is also a tail spur known, which is integrated into the butt of a weapon and can be pulled out if necessary to verstel¬len the third bearing point in its height. Although it can increase the accuracy significantly; However, the subsequent attachment to any weapon is regularly not or only aesthetically unsatisfactory possible.

[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfin¬dung, eine Schaftkappe mit eingebautem Hecksporn zu schaffen, die einen einfachen Aufbauaufweist, eine hohe Treffsicherheit ermöglicht und in leichter und einfacher Weise nachträglichan nahezu jeder beliebigen Waffe mit unterschiedlichen Schaftformen angebracht werden kann.Based on this prior art, it is the object of the present invention to provide a butt plate with built-in tail spur, which has a simple structure, high accuracy and allows in a simple and easy way nachträglichan almost any weapon with different shank shapes can be attached.

[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Schaftkappe nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a butt plate according to the teaching of claim 1.

[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

[0007] Die Schaftkappe der vorliegenden Erfindung für eine Waffe, insbesondere eine Langwaf¬fe, weist zunächst ein Zwischenstück zur Befestigung an der zum Schützen weisenden Rück¬seite des Schaftes der Waffe und eine Kappe aus einem rückstoßdämpfenden Material, die ander zum Schützen weisenden Seite des Zwischenstücks befestigbar ist, auf. Dabei ist in einerAusnehmung des Zwischenstücks ein Hecksporn derart verschieblich gelagert, dass der Heck¬sporn aus einer Stellung, in der er im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist,in mindestens eine zweite Stellung verbringbar ist, in der ein Ende des Hecksporns aus demZwischenstück derart hervorragt, dass der Schaft über den Hecksporn auf einer festen Unterla¬ge abgestützt werden kann. Erfindungsgemäß besteht dabei das Zwischenstück im Wesentli¬chen aus einem spanend bearbeitbaren Material. Dies bedeutet mit anderen Worten, dassdieses durch einfaches Nachschleifen des Zwischenstückes in einfacher Weise an unterschied¬liche Schaftgeometrien angepasst werden kann, so dass sich zum einen eine ästhetisch befrie¬digende Einheit von Waffe und Schaftkappe ergibt und zum anderen nahezu jede beliebigeWaffe nachträglich mit einer solchen Schaftkappe ausgerüstet werden kann.The butt plate of the present invention for a weapon, in particular a Langwaf¬, first comprises an intermediate piece for attachment to the rear facing the shooter of the shaft of the weapon and a cap of a recoil-damping material, the other pointing to the protecting side of the intermediate piece is fastened on. In this case, in a recess of the intermediate piece, a tail spur is displaceably mounted such that the rear spine can be moved from a position in which it is arranged substantially inside the recess into at least one second position in which one end of the tail spike protrudes from the intermediate piece in such a way in that the shaft can be supported on a firm support via the tailspin. According to the invention, the intermediate piece essentially consists of a machinable material. This means, in other words, that this can be easily adapted to different shank geometries by simple regrinding of the intermediate piece, so that on the one hand an aesthetically satisfying unit of weapon and buttock results and, on the other hand, almost any weapon subsequently with one Butt cap can be equipped.

[0008] Dabei ist das Material beliebig, solange eine ausreichende Bearbeitbarkeit sichergestelltist. Vorzugsweise jedoch besteht das Zwischenstück aus einem Kunststoffmaterial, insbesonde¬re aus Polyoxymethylen (POM). Zudem ist es von Vorteil, wenn das Kunststoffmaterial durchge¬färbt ist, da dann nach der bestimmungsgemäßen Bearbeitung eine unveränderte Oberflächen¬farbe beibehalten wird.In this case, the material is arbitrary, as long as sufficient workability is ensured. Preferably, however, the intermediate piece consists of a plastic material, insbesonde¬re of polyoxymethylene (POM). In addition, it is advantageous if the plastic material is dyed through, since then an unchanged Oberflächen¬ color is maintained after the intended processing.

[0009] Der Hecksporn kann auf grundsätzlich beliebige Art und Weise ausgebildet sein undbeispielsweise aus einem Gewindebolzen bestehen, der in das Zwischenstück ein- bzw. ausdiesem ausschraubbar ist. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedochweist der Hecksporn ein Spornelement und ein Dornelement auf, wobei das Spornelement aufseiner Außenseite mit Rastelementen versehen ist und zumindest abschnittsweise eine stirnsei¬tig offene Ausnehmung aufweist, die mit einem Innengewinde versehen ist, in das ein Dornele¬ment einschraubbar ist. Mit anderen Worten, der Hecksporn ist zweiteilig ausgebildet mit einemSpornelement und einem in dieses einschraubbaren Dornelement. Damit kann der Verstellweginsgesamt vergrössert werden, da beispielsweise zunächst das Spornelement vollständig her¬ausgezogen werden kann und wenn dieses seine Endposition erreicht hat, kann dann zusätz¬lich ein Herausschrauben des Dornelementes erfolgen.The tailspin may be formed in basically any manner and example, consist of a threaded bolt, which is in the intermediate piece or ausdiesem ausschraubbar. According to a preferred embodiment of the invention, however, the tail spur on a spur element and a mandrel element, wherein the spur element is provided on its outer side with locking elements and at least partially has a frontally open recess, which is provided with an internal thread into which a Dornele¬ment screwed is. In other words, the tail spur is formed in two parts with a spur member and a screw-in this mandrel element. Thus, the Verstellweginsgesamt be increased because, for example, first the spur element can be completely pulled out and when this has reached its final position, then additionally a unscrewing of the mandrel element can take place.

[0010] Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden dieRastelemente des Spornelementes durch die Gewindegänge eines auf der Außenseite desSpornelementes angeordneten Trapezgewindes gebildet, wobei gleichzeitig das Innengewindeals Feingewinde ausgebildet ist. Dadurch lässt sich zunächst eine Grob- oder Schnelleinstel¬lung des Hecksporns durch Herausziehen oder Herausschrauben des Spornelementes undeine anschließende Feineinstellung durch Aus- oder Einschrauben des Dornelementes in dasInnenfeingewinde des Spornelementes erreichen.According to a particularly preferred embodiment of the invention, the locking elements of the spur element are formed by the threads of a trapezoidal thread disposed on the outside of the Spurselement, at the same time the internal thread is formed as a fine thread. As a result, a coarse or rapid adjustment of the tailspin by pulling out or unscrewing the spur element and a subsequent fine adjustment by unscrewing or screwing the spike element into the inner thread of the spur element can be achieved first.

[0011] Zur Arretierung und Verstellung der Schaftkappe ist nach einem besonders bevorzugtenAusführungsbeispiel der Erfindung ein Riegelelement vorgesehen, das in einer quer zur Längs¬achse der Ausnehmung verlaufenden zweiten Ausnehmung derart angeordnet ist, dass überein Betätigungselement mindestens ein Rastzahn des Riegelelementes mit den Rastelementendes Spornelementes in Eingriff bringbar und aus diesem Eingriff wieder lösbar ist. Damit lässtsich in besonders einfacher und schneller Weise eine Grob- oder Schnelleinstellung des Sporn¬elementes durch einfaches Verschieben erreichen.For locking and adjustment of the butt plate according to a particularly preferred embodiment of the invention, a locking element is provided which is arranged in a direction transverse to the longitudinal axis of the recess second recess such that an actuating element at least one locking tooth of the locking element with the locking elements of the spur element in Engageable and detachable from this intervention again. This makes it possible to achieve a coarse or rapid adjustment of the spur element by simply moving in a particularly simple and fast manner.

[0012] Das Riegelelement ist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung miteiner quer zu seiner Längsachse verlaufenden Ausnehmung versehen, die vom Spornelementdurchgriffen wird, wobei der Rastzahn im Bereich der Innenwand der Ausnehmung angeordnetist.The locking element is provided according to a preferred embodiment of the invention with a transverse to its longitudinal axis recess which is penetrated by the spur element, wherein the locking tooth is arranged in the region of the inner wall of the recess.

[0013] Dabei kann die Ausnehmung nach Art einer Durchgangsbohrung einen geschlossenenUmfang aufweisen, wobei das Riegelelement das Spornelement vollständig umgreift, oder aberals einseitig offene Ausnehmung ausgebildet sein, die das Spornelement lediglich einseitigumgreift.In this case, the recess in the manner of a through hole having a closed circumference, wherein the locking element completely surrounds the spur element, or be designed as a recess open on one side, which surrounds the spur element only on one side.

[0014] Um insbesondere auch bei nicht betätigtem Riegelelement eine zuverlässige und leicht¬gängige Grob- oder Schnellverstellung zu erreichen, ist nach einem weiteren Ausführungsbei¬spiel der Erfindung der Rastzahn am Riegelelement winklig derart angeordnet, dass seineNeigung im Wesentlichen der Steigung des Trapezgewindes entspricht. Dies bedeutet mitanderen Worten, dass der Rastzahn einen sehr kurzen Abschnitt eines Gegengewindes zumTrapezgewinde darstellt, der beim Verdrehen des Spornelementes eine axiale Bewegung desSpornelementes und damit Ausdrehen aus dem oder Eindrehen in das Zwischenstück bewirkt.In order to achieve a reliable and leicht¬gängige coarse or rapid adjustment especially in non-actuated locking element, according to a further Ausführungsbei¬spiel the invention, the locking tooth on the locking element arranged at an angle so that its inclination corresponds substantially to the pitch of the trapezoidal thread. In other words, this means that the locking tooth represents a very short portion of a counter thread to the trapezoidal thread, which causes an axial movement of the spur element during rotation of the spur element and thus unscrewing or screwing into the intermediate piece.

[0015] In einfachster Weise kann der Rastzahn am Riegelelement, insbesondere an der Innen¬wand der Ausnehmung, einstückig angeformt sein. Nach einem weiteren Ausführungsbeispielder Erfindung jedoch weist das Riegelelement einen Passstift auf, der in einer Bohrung ange¬ordnet ist, die sich abschnittsweise radial zur Ausnehmung des Riegelelementes öffnet, wobeider Passstift mit seiner Außen umfangsfläche in diese Ausnehmung ragt und so den Rastzahnbildet. Dadurch ergibt sich zum einen eine erhöhte Sicherheit des Rastzahns gegen mechani¬sche Beschädigung und zum anderen wird die Herstellung des Riegelelementes erleichtert.In the simplest way, the locking tooth on the locking element, in particular on the inner wall of the recess, be integrally formed. According to a further embodiment of the invention, however, the locking element on a dowel pin, which is arranged in a bore which opens radially in sections to the recess of the locking element, wherein the dowel pin protrudes with its outer peripheral surface in this recess and thus forms the detent tooth. This results, on the one hand, in an increased safety of the locking tooth against mechanical damage and, on the other hand, the production of the locking element is facilitated.

[0016] Um eine sichere Verriegelungsposition des Riegelelementes zu gewährleisten, ist nacheinem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in der zweiten Ausnehmung mindestens einFederelement vorgesehen, das bei nicht betätigtem Betätigungselement das Riegelelementgegen die Rastelemente des Spornelementes drückt. Dabei kann in einfacher Weise der Ver-rieglungseingriff dadurch gelöst werden, dass das Riegelelement gegen die Federkraft desFederelementes gedrückt wird.In order to ensure a secure locking position of the locking element, according to a further embodiment of the invention in the second recess at least one spring element is provided which presses the locking element against the locking elements of the spur element when the actuating element is not actuated. In this case, the locking engagement can be achieved in a simple manner in that the locking element is pressed against the spring force of the spring element.

[0017] Zur Betätigung des Riegelelementes wird nach einem weiteren Ausführungsbeispiel dasBetätigungselement durch ein axiales Endes des Riegelelementes gebildet, das als Betäti¬gungsknopf ausgebildet ist. Dabei können Betätigungsknopf und Riegelelement einstückigausgebildet sein oder aber der Betätigungsknopf ist als separates Element am Riegelelementangeordnet und befestigt.For actuation of the locking element, the actuating element is formed by an axial end of the locking element according to a further embodiment, which is designed as a Betäti¬gungsknopf. In this case, the actuating knob and locking element can be integrally formed or the operating knob is arranged and attached as a separate element on the locking element.

[0018] Nach einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehtauch zumindest der Betätigungsknopf, vorzugsweise jedoch das Riegelelement insgesamt, auseinem spanend bearbeitbaren Material, insbesondere aus Polyoxymethylen (POM). Dadurchkann auch die Geometrie des Betätigungselementes an die Form des Zwischenstückes und damit des Schaftes angepasst werden, wobei sowohl erreicht werden kann, dass das Betäti¬gungselement über das Zwischenstück geringfügig hervorragt, um ein besseres taktiles Emp¬finden zu erreichen, als auch, dass das Betätigungselement im Wesentlichen mit der Konturdes Zwischenstückes fluchtet oder sogar leicht vertieft angeordnet ist, um das Aussehen derWaffe nicht zu beeinträchtigen.According to a very particularly preferred embodiment of the invention, at least the actuating button, but preferably the locking element as a whole, consists of a machinable material, in particular of polyoxymethylene (POM). As a result, the geometry of the actuating element can also be adapted to the shape of the intermediate piece and thus of the shank, wherein it can be achieved both that the actuating element protrudes slightly beyond the intermediate piece in order to achieve a better tactile sensation, and also that the Actuating element is substantially flush with the contour of the intermediate piece or even slightly recessed, so as not to affect the appearance of the weapon.

[0019] Zur Befestigung des Zwischenstückes am Schaft der Waffe kann das Zwischenstückmindestens eine durchgehende Bohrung zum Durchgriff mindestens einer Befestigungsschrau¬be zur Befestigung der Schaftkappe am Schaft der Waffe aufweisen. Vorzugsweise sind mehre¬re solcher Bohrungen in unterschiedlicher Anordnung vorgesehen, um eine Anbringungsmög¬lichkeit für unterschiedliche Waffen und Schäfte zu schaffen. Weiter ist am Zwischenstückmindestens eine Gewindebohrung zur Befestigung der Kappe aus rückstoßdämpfendem Mate¬rial vorgesehen.For attachment of the intermediate piece on the shaft of the weapon, the intermediate piece may comprise at least one through hole for the passage of at least one Befestigungsschrau¬be for fixing the butt plate on the shaft of the weapon. Preferably, a plurality of such holes are provided in a different arrangement in order to create a mounting possibility for different weapons and shafts. Furthermore, at least one threaded hole is provided on the intermediate piece for fastening the cap of recoil-damping material.

[0020] Die Kappe aus rückstoßdämpfendem Material kann aus grundsätzlich beliebigem Mate¬rial bestehen, solange eine ausreichende Dämpfung der beim Schuss auftretenden Rücksto߬kräfte gewährleistet ist. Vorzugsweise jedoch besteht die Kappe im Wesentlichen aus Kaut¬schuk, Gummi oder einer Gummimischung und ist am Zwischenstück angeschraubt oder anvul¬kanisiert. Ein weiterer Vorteil dieser Materialien besteht insbesondere darin, dass auch diesespanend bearbeitet, insbesondere in Form geschliffen werden können, so dass auch im Bereichder Kappe eine Anpassung an Schaft und Waffe erfolgen kann.The cap of recoil-damping material may consist of basically any Mate¬rial, as long as a sufficient damping of the recoil forces occurring during firing is ensured. Preferably, however, the cap consists essentially of rubber, rubber or a rubber compound and is screwed or vulcanized on the intermediate piece. Another advantage of these materials is, in particular, that even this chip machined, in particular can be ground in shape, so that also in the region of the cap can be made to adapt to the shaft and weapon.

[0021] I m Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele zeigenderZeichnungen näher erläutert. Es zeigen: [0022] Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaftkappe; [0023] Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Riegelelement der Schaftkappe nach Fig. 1; [0024] Fig. 3 in schematischer perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaftkappe; [0025] Fig. 4 das Riegelelement der Schaftkappe nach Fig. 3; [0026] Fig. 5 in schematischer Darstellung die Schaftkappe nach Fig. 3 in eingefahrenemIn the following, the invention will be explained in more detail with reference to drawings showing exemplary embodiments only. 1 is a schematic perspective view of a first embodiment of a butt plate according to the invention; FIG. 2 shows an enlarged view of the locking element of the butt plate according to FIG. 1; FIG. 3 is a schematic perspective view of a second embodiment of a butt plate according to the invention; FIG. 4 shows the locking element of the butt plate according to FIG. 3; FIG. Fig. 5 shows a schematic representation of the butt plate of FIG. 3 in retracted

Zustand; [0027] Fig. 6 in schematischer Darstellung die Schaftkappe nach Fig. 3 mit ausgefahrenemStatus; Fig. 6 in a schematic representation of the butt plate of FIG. 3 with extended

Spornelement; und [0028] Fig. 7 in schematischer Darstellung die Schaftkappe nach Fig. 3 mit ausgefahrenemSporn element; and Fig. 7 is a schematic representation of the butt plate of Fig. 3 with the extension extended

Sporn- und Dornelement.Spur and mandrel element.

[0029] Die in der Fig. 1 dargestellte Schaftkappe weist ein Zwischenstück aus einem formstei¬fen Material, beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall, insbesondere aus einer Leichtme¬talllegierung auf. Dieses Zwischenstück 1, das mit der eigentlichen aus Gründen einer klarerenDarstellung nicht gezeigten Gummischaftkappe verbunden oder in diese eingeformt sein kann,dient zum einen zur Befestigung der Schaftkappe an der Waffe und zum anderen zur Aufnahmedes herausziehbaren Hecksporns. Zur Befestigung am Schaft der Waffe ist das Zwischenstück1 mit Befestigungsbohrungen 2 und 3 zum Durchgriff von Befestigungsschrauben versehen.The shank cap shown in FIG. 1 has an intermediate piece made of a dimensionally stable material, for example of plastic or of metal, in particular of a light metal alloy. This intermediate piece 1, which may be connected to or molded into the actual rubber butt cap, not shown for reasons of clarity, serves firstly for securing the butt plate to the weapon and secondly for receiving the retractable tailspin. For attachment to the shaft of the weapon, the intermediate piece 1 is provided with fastening bores 2 and 3 for the passage of fastening screws.

[0030] Zur Aufnahme des Hecksporns weist das Zwischenstück 1 eine das Zwischenstück 1 involler Länge durchgreifende beidseitig offene Ausnehmung 4 auf. Die Ausnehmung weist dabeieinen ersten Abschnitt 6 und einen zweiten Abschnitt 7 unterschiedlichen Durchmessers auf.To accommodate the tailspin, the intermediate piece 1 a the filler 1 full length sweeping on both sides open recess 4. The recess has a first section 6 and a second section 7 of different diameters.

[0031] In diese Ausnehmung 4 ist ein erstes Spornelement 5 von der ersten Seite her einsteck¬bar. Das im Wesentlichen zylindrische Spornelement 5 weist dabei im Wesentlichen über seinegesamte Länge einen Außendurchmesser auf, der zumindest geringfügig kleiner ist als derInnendurchmesser beider Abschnitte 6 und 7 der Ausnehmung 4. Im Bereich seines Endes istdas Spornelement 5 mit einem bundartigen Ansatz 8 versehen, dessen Durchmesser größer alsder Innendurchmesser des Abschnitts 7, aber zumindest geringfügig kleiner als der Durchmes¬ ser des Abschnitts 6 ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Spornelement 5 maximalsoweit in den Abschnitt 6 des Zwischenstücks eintreten kann, bis der bundartige Ansatz 8 amoberen ringförmigen Bereich 9 des Abschnitts 7 zur Anlage gelangt. So ist insbesondere auchein Herausfallen des Spornelementes 5 nach unten ausgeschlossen.In this recess 4 is a first spur element 5 einsteck¬bar from the first page. The substantially cylindrical spur element 5 in this case has substantially over its entire length an outer diameter which is at least slightly smaller than the inner diameter of both sections 6 and 7 of the recess 4. In the region of its end, the spur element 5 is provided with a collar-like projection 8 whose diameter is larger than the inner diameter of the section 7, but at least slightly smaller than the diameter of the section 6 Durchme¬ is. In other words, this means that the spur element 5 can maximally enter the section 6 of the intermediate piece until the collar-like projection 8 comes to rest on the upper annular region 9 of the section 7. Thus, in particular, falling out of the spur element 5 downwards is excluded.

[0032] Das Spornelement 5 ist auf seiner Außenseite mit Rastelementen versehen. Bei dem inder Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden diese Rastelemente durch ein im Wesentli¬chen über die gesamte axiale Länge des Spornelementes verlaufendes Trapezgewinde 10abgebildet, das durch eine strichlierte Linie lediglich angedeutet ist.The spur element 5 is provided on its outside with locking elements. In the embodiment shown in FIG. 1, these latching elements are represented by a trapezoidal thread 10 extending essentially over the entire axial length of the spur element, which is merely indicated by a dashed line.

[0033] Im Bereich des unteren Abschnitts 7 der Ausnehmung 4 ist ein Riegelelement 11 ange¬ordnet, das über eine quer zur Längsachse der Ausnehmung 4 verlaufende Ausnehmung 12 inden unteren Abschnitt ein- und diesen vollständig durchgreift. Dieses Riegelelement 11, das inder Fig. 2 näher dargestellt ist, weist einen bogenförmigen Ausschnitt 16 und am vom Betäti¬gungsende 13 wegweisenden Ende des bogenförmigen Ausschnitts 16 einen Rastzahn 14 auf.Der Rastzahn 14 ist dabei so geformt und dimensioniert, dass der mit seinem Ende in dasTrapezgewinde 10 des Spornelementes 5 eingreifen kann.In the region of the lower portion 7 of the recess 4, a locking element 11 is arranged, which on a transverse to the longitudinal axis of the recess 4 recess 12 in the lower portion and this passes completely through. This locking element 11, which is shown in more detail in FIG. 2, has an arcuate cutout 16 and a latching tooth 14 on the end of the arcuate cutout 16 facing away from the actuating end 13. The latching tooth 14 is shaped and dimensioned in such a way that its End can engage in the trapezoidal thread 10 of the spur element 5.

[0034] Zwischen dem Ende 15 des Riegelelementes 11 und dem Boden 17 der Ausnehmung12 ist ein Federelement 18 angeordnet, das das Riegelelement 11 in der Ausnehmung 12 nachaußen zwingt. Wird nun zur Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung zunächst das Rie¬gelelement 11 gegen die Federkraft nach innen in die Ausnehmung 12 gedrückt, kann das indie Ausnehmung 4 gesteckte Spornelement 5 mit seinem Schaft das Riegelelement 11 in derAusnehmung 12 durchgreifen. Wird nun das Riegelelement 11 losgelassen, erfolgt aufgrund derRückstellkraft der Feder 18 ein Eingriff des Rastzahns 14 des Riegelelementes 11 in das Tra¬pezgewinde 10 des Spornelementes 5, so dass dieses in seiner axialen Position arretiert undgleichzeitig das Riegelelement 11 gegen Herausfallen gesichert wird. Durch Betätigung desRiegelelementes über den Knopf 19 kann die Verriegelung gelöst und das Spornelement 5beliebig axial verstellt werden.Between the end 15 of the locking element 11 and the bottom 17 of the recess 12, a spring element 18 is arranged, which forces the locking element 11 in the recess 12 outwards. If, for the assembly of the device according to the invention, the ring element 11 is first pressed inwardly against the spring force into the recess 12, the spur element 5 inserted into the recess 4 can pass through the locking element 11 in the recess 12 with its shaft. If now the locking element 11 is released, takes place due to the restoring force of the spring 18, an engagement of the locking tooth 14 of the locking element 11 in the Tra¬pezgewinde 10 of the spur element 5, so that this locked in its axial position and at the same time the locking element 11 is secured against falling out. By actuation of the locking element via the knob 19, the lock can be released and the spur element 5 can be adjusted as desired.

[0035] Das Spornelement 5 ist mit einem stirnseitig offenen Innengewinde 20 versehen. Indieses Innengewinde 20 kann ein zweites Dornelement 21, das mit einem entsprechendenAußengewinde versehen ist, ein- und ausgeschraubt werden. So kann auf einfache Weisezunächst eine Grobverstellung des Hecksporns mittels des Riegelelementes und des Trapez¬gewindes des Spornelementes 5 erfolgen, gegebenenfalls ergänzt durch eine Feinverstellungmittels des vorzugsweise als Feingewinde ausgestalteten Innengewindes 20 und des Sporn¬elementes 21.The spur element 5 is provided with a frontally open internal thread 20. In this internal thread 20, a second mandrel element 21, which is provided with a corresponding external thread, are screwed in and out. Thus, a coarse adjustment of the tailspin by means of the locking element and the trapezoidal thread of the spur element 5 can be carried out in a simple manner, optionally supplemented by a fine adjustment by means of the internal thread 20 and the spur element 21, which are preferably configured as a fine thread.

[0036] Zur Anpassung an unterschiedliche Schaftformen können sowohl das Zwischenstück 1als auch der Betätigungsknopf 19 aus einem Material bestehen, beispielsweise einem leicht zubearbeitenden Kunststoff, das durch spanende bzw. schleifende Bearbeitung in die entspre¬chende Form gebracht werden kann.To adapt to different shank shapes, both the adapter 1 and the actuator button 19 may be made of a material, for example, an easy-to-process plastic, which can be brought by cutting or grinding processing in the entspre¬chende form.

[0037] Das in den Figuren 3 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel weist grundsätzlich dengleichen Aufbau auf wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel. Wie insbe¬sondere aus Fig. 3 ersichtlich weist die Schaftkappe ein Zwischenstück 22 auf, das über durch¬gehende Bohrungen 23 am Schaft einer nicht dargestellten Waffe befestigbar ist. Zum schüt¬zenseitigen Abschluss der erfindungsgemäßen Schaftkappe weist diese ferner eine Kappe 24aus einem rückstoßdämpfenden Material, hier aus Gummi, auf, die über zwei Befestigungs¬schrauben 25 am Zwischenstück angeschraubt werden kann. Dabei durchgreifen die Befesti¬gungsschrauben 25 die Gummikappe 24 in angedeuteten durchgehenden Öffnungen 26 undgreifen in Gewindebohrungen 27 im Zwischenstück 22 ein.The embodiment shown in Figures 3 to 7 basically has the same structure as that shown in FIGS. 1 and 2 embodiment. As can be seen in particular from FIG. 3, the butt plate has an intermediate piece 22 which can be attached to the shaft of a weapon, not shown, by means of through bores 23. For schüt¬zenseitigen conclusion of the butt plate according to the invention, this further comprises a cap 24 ausstoßstoßdämpfenden a material, here rubber, which can be screwed on two fastening screws 25 on the intermediate piece. The fastening screws 25 reach through the rubber cap 24 in indicated continuous openings 26 and engage in threaded bores 27 in the intermediate piece 22.

[0038] Das Zwischenstück 22 weist eine über seine gesamte Länge durchgehende Ausneh¬mung 28 auf, die entsprechend zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zwei Abschnitte unter¬schiedlichen Durchmessers aufweist. Im Bereich des Abschnitts mit dem geringeren Durchmes¬ser ist eine zweite sacklochartige Ausnehmung 29 vorgesehen, die quer zur Längsachse derersten Ausnehmung 28 verläuft und diese schneidet. In dieser Ausnehmung ist ein Riegelele- ment 30 angeordnet, das nachfolgend näher erläutert wird.The intermediate piece 22 has a recess 28 extending over its entire length, which according to the exemplary embodiment according to FIG. 1 has two sections of different diameters. In the region of the section with the smaller diameter, a second blind hole-like recess 29 is provided, which extends transversely to the longitudinal axis of the first recess 28 and cuts it. In this recess, a locking element 30 is arranged, which will be explained in more detail below.

[0039] Das Riegelelement 30 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper auf, dereine quer zu seiner Längsachse verlaufende Ausnehmung 31 aufweist, die vom Spornelement32 durchgriffen werden kann. Die Ausnehmung 31 ist dabei langlochartig ausgebildet mit derlängeren Achse in Richtung der Längsachse des Riegelelementes 30. Das nach außen weisen¬de Stirnende des Riegelelementes 30 ist als knopfartiges Betätigungselement 33 ausgebildet,mit dem das Riegelelement gegen die Kraft einer lediglich schematisch angedeuteten Federein¬richtung aus zwei Spiralfedern 34 in die Ausnehmung 31 gedrückt werden kann. Die Spiralfe¬dern 34 stützen sich dabei mit einem Ende am Boden der sacklochartigen Ausnehmung 31 undmit ihrem anderen Ende am dem Betätigungselement 33 gegenüberliegenden Stirnende 34 desRiegelelementes 30 ab. Dazu weist dieses zwei Ausnehmungen 35 auf, in die die Spiralfedern34 eingreifen.The locking element 30 has a substantially cylindrical base body having a transverse to its longitudinal axis recess 31 which can be penetrated by the spur element 32. The recess 31 is formed like an elongated hole with the longer axis in the direction of the longitudinal axis of the locking element 30. The outwardly pointing end face of the locking element 30 is designed as a button-like actuating element 33, with which the locking element against the force of only schematically indicated Federein¬richtung two coil springs 34 can be pressed into the recess 31. The spiral supports 34 are supported at one end on the bottom of the blind-hole-like recess 31 and at their other end on the end 33 of the locking element 30 opposite the actuating element 33. For this purpose, this has two recesses 35, in which the coil springs 34 engage.

[0040] Weiter weist das Riegelelement 30 eine Vertiefung 36 auf, die eine flanschartige Aufla¬gefläche 37 um die Ausnehmung 31 bildet. Diese Auflagefläche dient dabei als Anschlag fürden bundartigen Ansatz 38 am oberen Ende des Spornelementes 32, so dass dieses nicht nachunten aus dem Riegelelement und damit der Schaftkappe insgesamt fallen kann.Further, the locking element 30 has a recess 36, which forms a flange-like Aufla¬ surface 37 around the recess 31. This bearing surface serves as a stop for the collar-like projection 38 at the upper end of the spur element 32, so that this can not fall down from the locking element and thus the buttplate as a whole.

[0041] Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Riegelelement 30 eine Boh¬rung 39 auf, die quer zur Längsachse des Riegelelementes 30 und versetzt zu dieser verläuft.Dabei ist die Bohrung 39 winklig zu einer horizontalen Ebene durch die Mittellängsachse desRiegelelementes 30 angeordnet, wobei die Neigung der Bohrung 39 im Wesentlichen der Stei¬gung des Trapezaußengewindes 40 des Spornelementes 32 entspricht. Die Bohrung 39 weistdabei abschnittsweise eine zur Ausnehmung hin weisende Öffnung 44 auf. In diese Bohrung 39ist ein nicht dargestellter Passstift einsteckbar und ragt mit seiner Außenumfangsfläche einRastelement oder einen Rastzahn bildend radial in die Ausnehmung 31 des Riegelelementes30.4, the locking element 30 has a bore 39, which extends transversely to the longitudinal axis of the locking element 30 and offset therefrom. The bore 39 is at an angle to a horizontal plane through the central longitudinal axis arranged the locking element 30, wherein the inclination of the bore 39 substantially corresponds to the Stei¬gung of the trapezoidal external thread 40 of the spur element 32. The bore 39 has sections thereof an opening 44 pointing towards the recess. In this bore 39 is an unillustrated dowel pin inserted and protrudes with its outer peripheral surface forming a locking element or a locking tooth radially into the recess 31 of the locking element 30.

[0042] Wird nun das Riegelelement in die Ausnehmung 29 des Zwischenstücks 22 eingebrachtund vom Spornelement 32 durchgriffen, wird das Riegelelement 30 durch die Rückstellkraft derSpiralfedern 34 nach außen gedrückt, so dass der Passstift und damit in der Diktion der vorlie¬genden Anmeldung der Rastzahn in einen Rasteingriff mit dem Trapezgewinde 40 des Sporn¬elementes 32 gebracht wird, so dass dieser an einer definierten Position axial fixiert ist. Wirdnun das Riegelelement 30 über das Betätigungselement 33 nach innen in die Ausnehmung 29gedrückt, gelangt der Rastzahn aus seinem Eingriff mit dem Trapezgewinde 40, so dass dasSpornelement 32 insgesamt in Achsrichtung verschoben werden kann. Aufgrund der Neigungdes Rastzahns kann anstelle einer axialen Verschiebung das Spornelement auch durch Drehenin seiner Position relativ zum Zwischenstück 22 verstellt werden, wobei der Rastzahn die Funk¬tion einer stationären Gewindemutter übernimmt.Now, if the locking element is introduced into the recess 29 of the intermediate piece 22 and penetrated by the spur element 32, the locking element 30 is pressed by the restoring force of the coil springs 34 to the outside, so that the dowel pin and thus in the diction of the present application of the locking tooth in a latching engagement with the trapezoidal thread 40 of the Sporn¬elementes 32 is brought so that it is axially fixed at a defined position. If now the locking element 30 is pressed inwards into the recess 29 via the actuating element 33, the locking tooth comes out of its engagement with the trapezoidal thread 40, so that the sprocket element 32 can be displaced as a whole in the axial direction. Due to the tendency of the detent tooth, instead of an axial displacement, the spur element can also be adjusted by turning in its position relative to the intermediate piece 22, wherein the detent tooth takes over the function of a stationary threaded nut.

[0043] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist weiter ein Dornelement 41 vorgesehen, das ein Außen¬gewinde aufweist und in ein form- und funktionskomplementäres Innengewinde im Spornele¬ment 32 einschraubbar ist. An seinem Ende ist das Dornelement mit einem kugelförmigenAuflageelement 42 versehen, das über ein Gewinde 43 auf das Dornelement 41 auswechselbaraufschraubbar ist.As is apparent from Fig. 3, a mandrel member 41 is further provided which has a Außen¬gewinde and in a form- and functionally complementary internal thread in Spornele¬ment 32 can be screwed. At its end, the mandrel element is provided with a spherical bearing element 42, which is exchangeably screwed onto the mandrel element 41 via a thread 43.

[0044] In der in Fig. 5 gezeigten Stellung ist der Hecksporn aus Spornelement 32 und Dorn¬element 41 höchst schematisch in eingefahrener Stellung gezeigt. Dabei ist schematisch ange¬deutet, dass die Unterseite des Zwischenstücks 22 mit einer vergrößerten Öffnung der Aus¬nehmung 28 versehen sein kann, um insbesondere aus ästhetischen Gründen eine teilweiseverdeckte Platzierung des Auflageelementes im Zwischenstück zu ermöglichen. In der in Fig. 6gezeigten Stellung ist das Spornelement 32 vollständig in seine Endposition herausgefahren,die dadurch definiert ist, dass das Spornelement 32 mit seinem bundartigen Ansatz 38 an derflanschartigen Auflagefläche 37 des Riegelelementes zur Anlage gelangt. In Fig. 7 schließlichist der Hecksporn in nahezu vollständig ausgefahrener Position gezeigt, in der auch das Dorn¬element 41 aus dem Spornelement ausgeschraubt ist.In the position shown in Fig. 5, the tail spur from spur element 32 and Dorn¬element 41 is shown highly schematically in the retracted position. In this case, it is schematically indicated that the underside of the intermediate piece 22 can be provided with an enlarged opening of the recess 28 in order, in particular for aesthetic reasons, to allow partially concealed placement of the support element in the intermediate piece. In the position shown in FIG. 6, the spur element 32 has moved completely out into its end position, which is defined by the spur element 32 coming into abutment with its collar-like projection 38 on the flange-like bearing surface 37 of the locking element. Finally, FIG. 7 shows the tailspur in an almost completely extended position, in which also the mandrel element 41 is unscrewed from the spur element.

[0045] Zur Anpassung an unterschiedliche Schaftformen an unterschiedlichen Waffen kann dieSchaftkappe gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel spanend durch Schleifen der Au¬ßenkonturen des Zwischenstücks 22, der Kappe 24 und des Betätigungselementes 33 bearbei¬tet werden, so dass an praktisch jeder beliebigen Waffe durch Austausch der vorhandenenSchaftkappe eine erfindungsgemäße Schaftkappe angebracht werden kann.In order to adapt to different shank shapes on different weapons, the shaft cap according to the illustrated embodiment can be machined by grinding the outer contours of the intermediate piece 22, the cap 24 and the actuating element 33, so that virtually any desired weapon can be replaced by exchanging the existing shaft cap, a buttplate according to the invention can be attached.

Claims (13)

Ansprüche 1. Schaftkappe für eine Waffe, insbesondere eine Langwaffe, mit einem Zwischenstück (1,22) zur Befestigung an der zum Schützen weisenden Rückseite eines Schaftes der Waffeund einer Kappe (24) aus einem rückstoßdämpfenden Material, die (24) an der zum Schüt¬zen weisenden Seite des Zwischenstücks (1, 22) befestigbar ist, wobei in einer Ausneh¬mung (4, 28) des Zwischenstücks (1, 22) ein Hecksporn verschieblich gelagert ist, wobeider Hecksporn aus einer Stellung, in der er im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung (4, 28) angeordnet ist, in mindestens eine zweite Stellung verbringbar ist, in der ein Ende desHecksporns aus dem Zwischenstück (1, 22) hervorragt und der Schaft über den Heckspornauf einer festen Unterlage abgestützt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1, 22) im Wesentlichen aus einem spanend bearbeitbaren Mate¬rial besteht.Claims 1. A butt plate for a weapon, in particular a long gun, with an intermediate piece (1,22) for attachment to the shootable rear side of a shaft of the weapon and a cap (24) of recoillment material (24) attached to the guard ¬zen pointing side of the intermediate piece (1, 22) can be fastened, wherein in a Ausneh¬mung (4, 28) of the intermediate piece (1, 22) a tail spur is displaceably mounted, the tailspin from a position in which it substantially within the recess (4, 28) is arranged, in at least a second position can be brought, in which one end of the spur protrudes from the intermediate piece (1, 22) and the shaft can be supported on the rear spur on a solid base, characterized in that the Intermediate piece (1, 22) consists essentially of a machinable Mate¬rial. 2. Schaftkappe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1, 22) aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyoxy-methylen (POM), besteht.2. butt plate according to claim 1, characterized in that the intermediate piece (1, 22) made of a plastic material, in particular of polyoxy-methylene (POM), consists. 3. Schaftkappe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Hecksporn ein Spornelement (5, 32) und ein Dornelement (21, 32) aufweist, wo¬bei das Spornelement (5, 32) auf seiner Außenseite mit Rastelementen (10, 40) versehenist und zumindest abschnittsweise eine stirnseitig offene Ausnehmung aufweist, die mit ei¬nem Innengewinde (20) versehen ist, in das (20) ein Dornelement (5, 32) einschraubbar ist.3. butt plate according to claim 1 or 2, characterized in that the tail spur a spur element (5, 32) and a mandrel element (21, 32), where the spur element (5, 32) on its outer side with locking elements (10, 40) is provided and at least partially has a frontally open recess which is provided with ei¬nem internal thread (20) into which (20) a mandrel element (5, 32) can be screwed. 4. Schaftkappe nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente durch die Gewindegänge eines Trapezgewindes (10, 40) gebildetwerden und das Innengewinde (20) als Feingewinde ausgebildet ist.4. butt plate according to claim 3, characterized in that the locking elements by the threads of a trapezoidal thread (10, 40) are formed and the internal thread (20) is formed as a fine thread. 5. Schaftkappe nach einem der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch ein Riegelelement (11, 30), das (11, 30) in einer quer zur Längsachse der Ausnehmung (4,28) verlaufenden zweiten Ausnehmung (12, 29) angeordnet ist, wobei über ein Betäti¬gungselement (19, 33) mindestens ein Rastzahn (14) des Riegelelementes (11, 30) mitden Rastelementen (10, 40) des Spornelementes (5, 32) in Eingriff bringbar und aus die¬sem Eingriff wieder lösbar ist.5. Butt plate according to one of the preceding claims, characterized by a locking element (11, 30), which (11, 30) in a transversely to the longitudinal axis of the recess (4.28) extending second recess (12, 29) is arranged, wherein about an actuation element (19, 33) at least one latching tooth (14) of the latch element (11, 30) can be brought into engagement with the latching elements (10, 40) of the spur element (5, 32) and can be released again from this engagement. 6. Schaftkappe nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (11, 30) eine quer zu seiner Längsachse verlaufende Ausneh¬mung (16, 31) aufweist, die (16, 31) vom Spornelement (5, 32) durchgriffen wird, wobei derRastzahn (14) im Bereich der Innenwand der Ausnehmung (16 ,31) angeordnet ist.6. butt plate according to claim 5, characterized in that the locking element (11, 30) has a transverse to its longitudinal axis Ausneh-mung (16, 31), which (16, 31) by the spur element (5, 32) is penetrated, wherein the locking tooth (14) in the region of the inner wall of the recess (16, 31) is arranged. 7. Schaftkappe nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Rastzahn (14) am Riegelelement (11, 30) winklig angeordnet ist, wobei seine (14)Neigung im Wesentlichen der Steigung des Trapezgewindes (10, 40) entspricht.7. butt plate according to claim 5 or 6, characterized in that the locking tooth (14) on the locking element (11, 30) is arranged at an angle, wherein its (14) inclination substantially corresponds to the pitch of the trapezoidal thread (10, 40). 8. Schaftkappe nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch einen Passstift, der in einer Bohrung (39) angeordnet ist, die (39) sich abschnittsweise ra¬dial zur Ausnehmung (16, 31) des Riegelelementes (5, 32) öffnet, wobei der Passstift mitseiner Außenumfangsfläche in diese Ausnehmung (16, 32) ragt und so den Rastzahn (14)bildet.8. butt plate according to claim 7, characterized by a dowel pin, which is arranged in a bore (39), the (39) sections ra¬dial to the recess (16, 31) of the locking element (5, 32) opens, wherein the dowel pin with its outer peripheral surface in this recess (16, 32) protrudes and so forms the locking tooth (14). 9. Schaftkappe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (11, 30) mit mindestens einem in der zweiten Ausnehmung (12, 29) angeordneten Federelement (18, 34) zusammenwirkt, das (18, 34) das Riegelelement(11, 30) bei nicht betätigtem Betätigungselement (19, 33) gegen die Rastelemente (10, 40)des Spornelementes (5, 32) drückt.9. butt plate according to one of claims 5 to 8, characterized in that the locking element (11, 30) with at least one in the second recess (12, 29) arranged spring element (18, 34) cooperates, the (18, 34) the Locking element (11, 30) when not actuated actuating element (19, 33) against the locking elements (10, 40) of the spur element (5, 32) presses. 10. Schaftkappe nach einem der Ansprüche 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19, 33) durch ein axiales Endes des Riegelelementes (11, 30) gebildet wird, das als Betätigungsknopf ausgebildet ist.10. butt plate according to one of claims 5 to 9, characterized in that the actuating element (19, 33) by an axial end of the locking element (11, 30) is formed, which is designed as an actuating button. 11. Schaftkappe nach einem der Ansprüche 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Betätigungsknopf (19, 33), vorzugsweise jedoch das Riegelelement(11, 30) insgesamt, aus einem spanend bearbeitbaren Material, insbesondere aus Po-lyoxymethylen (POM), besteht.11. butt plate according to one of claims 5 to 9, characterized in that at least the actuating button (19, 33), but preferably the locking element (11, 30) as a whole, of a machinable material, in particular polyoxyethylene (POM), consists. 12. Schaftkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (1) mindestens eine durchgehende Bohrung (2, 3, 23) zumDurchgriff mindestens einer Befestigungsschraube zur Befestigung der Schaftkappe amSchaft der Waffe und/oder mindestens eine Gewindebohrung (27) zur Befestigung derKappe (24) aus rückstoßdämpfendem Material aufweist.A butt plate according to any one of claims 1 to 11, characterized in that the intermediate piece (1) has at least one through hole (2,3,3) for the passage of at least one fastening screw for fastening the butt plate to the shaft of the weapon and / or at least one threaded hole (27 ) for securing the cap (24) of recoustics. 13. Schaftkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (24) aus rückstoßdämpfendem Material im Wesentlichen aus Kautschuk,Gummi oder einer Gummimischung besteht und am Zwischenstück (1, 22) angeschraubtoder anvulkanisiert ist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen13. butt plate according to one of claims 1 to 12, characterized in that the cap (24) consists of Rückstoßdämpfendem material substantially of rubber, rubber or a rubber compound and the intermediate piece (1, 22) screwed or vulcanized. For this 7 sheets drawings