AT123392B - Vorrichtung zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von Malz od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von Malz od. dgl.

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AT123392B
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clearing
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malt
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Friedrich Ehrlicher
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Friedrich Ehrlicher
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  Vorrichtung zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von   Malz   od. dgl. 
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 der Sehnecken sind die bekannten Einrichtungen lediglich zu einer Arbeit brauchbar, also entweder nur zum Wenden oder nur zum Ausbreiten oder nur zum Abräumen. 



   Die vorliegende Erfindung gestattet, mit ein und derselben Vorrichtung nicht nur das Wenden, sondern auch das Ausbreiten und Abräumen von Malz vorzunehmen. Die Erfindung besteht darin, dass die Schnecke sowohl in ihrem Abstand vom Boden verstellbar ist als auch verstellbare Flügel aufweist. 



  Hiedurch ist erreicht, dass einerseits der Abstand der Schnecke vom Boden je nach dem vorzunehmenden Arbeitsgang geregelt werden, anderseits die Schnecke ganz oder teilweise als   rechts-oder linksgängige   Schnecke arbeiten kann, wodurch sie zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von Malz verwendbar ist. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung einer Ausführungsform. In Fig. 2 ist eine andere Ausführung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Ausbildungen der Einrichtung zum Feststellen der Schneckenflügel im Schnitt. In Fig. 5 ist die Schnecke mit verschiedenen   Einstellvorriehtungen   und verschiedenen Einstellungen der Schneckenflügel in Oberansicht dargestellt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Schnecke 2 an einem auf Schienen oder auf dem Boden hin und her beweglichen Fahrgestell 1 aufgehängt und wird vom Antriebsmotor 3 über ein Kettengetriebe 4, 
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 eines Hebewerkes 6 gehoben und gesenkt werden, wobei das Kettengetriebe 5 um den Punkt 7 geschwenkt wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der Schnecke 2 vom Boden in gewissen Grenzen beliebig zu regeln, z. B. sie zum Zwecke des Ausbreitens eines Haufens anzuheben oder zum Zwecke des Abräumens sie auf dem Boden niederzulegen. 



   Ausser der Verstellbarkeit der Höhe nach ist die Schnecke so eingerichtet (Fig. 3), dass auch die Flügel 8 und 9 verstellt werden können. Zu diesem Zwecke greift jeder Flügel mit einer Welle 10 durch die Hohlwelle 11 der Schnecke. In letzterer ist die Welle 10 mittels eines   Sechs-oder M-Kantes , der   in eine entsprechende Öffnung der Hohlwelle passt, in Sechs-bzw. n verschiedenen Lagen feststellbar. 



  Zum Festhalten der Flügel dienen Federn 13, welche mit einer   Führungsmutter j ! 4 zusammenwirken.   
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 gedreht, worauf man den Sechskant l in die Hohlwelle 11 einschnappen lässt. Auf diese Weise   lässt sich   die Verstellung der Flügel ausserordentlich schnell vornehmen. Um auch die in Bodenunebenheiten liegenden Körner der Schnecke   zuzuführen,   wird der Schnecke eine Sammelleiste 23 nachgezogen, die aus einer gewöhnlichen Leiste oder auch aus einer in einem U-Eisen geführten Gallschen Kette bestehen kann. 



   Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen Ausführung vor allem dadurch, dass die Schnecke nicht an dem Fahrgestell hängt, sondern auf über den Boden gleitenden Schlitten 15 ruht. Der die Schneckenwelle tragende Rahmen   16,   an welchem die Schlitten unten befestigt sind, sitzt senkrecht verschiebbar in den Führungen 17 des Fahrgestelles. Oben ist mit dem Rahmen durch ein über eine Rolle   ! S geführtes   Seil 19 zur teilweisen Entlastung der über den Boden gleitenden Schlitten ein Gegengewicht 20 verbunden. Vor und hinter der Schnecke sind an dem die Schnecke 

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 ist. Diese Leisten dienen zur Ausgleichung und Regelung der Schütthöhe.

   Die in der   Marschrichtung     rückwärtige   Leiste wird so eingestellt, dass das die gewünschte Schütthöhe überschreitende Gut der Schnecke zugeführt wird. Die Sammelleiste ist bei dieser Ausführung als Winkelleiste 24 ausgebildet. 



   Bei der besonders vorteilhaften Ausbildung der Einstellvorrichtung für die   Sehneckenflügel   nach Fig. 4 ist an jedem Flügel eine   Rastenscheibe   25 mit beliebig vielen Rasten befestigt ; unter der Rastenscheibe ist in der Schneckenwelle ein Haltebolzen 26 angeordnet. Zum Einstellen wird der Flügel gegen die Wirkung der Feder   13   angehoben und in die gewünschte Stellung gedreht, worauf man den Bolzen 26 in die an dieser Stelle befindliche Raste einschnappen lässt. 



   Aus Fig. 5 sind drei verschiedene Ausführungen der Rastenscheibe ersichtlich. In dieser Figur sind die Flügel in dem mit 27 bezeichneten Stück in der gewöhnlichen Stellung zum Wenden dargestellt, in dem Stück 28 in der Stellung zum Ausbreiten und in dem Stück 29 in der Stellung zum Aufsetzen oder Abräumen. Der   Flügel, 30   ist durch senkrechte Einstellung zur Schneckenwelle ausser Betrieb gesetzt, während der Flügel 31 parallel zur Welle eingestellt ist, so dass das Wendegut in die Luft geworfen wird. In Fällen, wo eine stärkere Belüftung erwünscht ist, kann mittels eines Ventilators 32 (Fig. 1) Luft zugeblasen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von Malz od. dgl. mittels einer an eine   Fahrgestell aufgehängten Sehnecke, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Schnecke sowohl in ihrem   Abstand vom Boden verstellbar ist als auch Flügel aufweist, denen zur Wellenachse verschiedene Nei- 
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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drehbar an der Schneckenwelle sitzende Schneckenflügel durch Federdruck in geeigneten Rasten in der eingestellten Stellung festgehalten werden.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke auf über den Boden gleitenden Schlitten ruht und sich senkrecht zum Fahrgestell bewegen kann. EMI2.3 durch Gegengewichte, welche die Schnecke heben, teilweise entlastet sind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor und hinter der EMI2.4 dem Boden einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichleisten bei auf Schlitten EMI2.5 EMI2.6
AT123392D 1930-02-14 1930-02-14 Vorrichtung zum Wenden, Ausbreiten und Abräumen von Malz od. dgl. AT123392B (de)

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