AT115468B - Lautsprecher. - Google Patents

Lautsprecher.

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AT115468B
AT115468B AT115468DA AT115468B AT 115468 B AT115468 B AT 115468B AT 115468D A AT115468D A AT 115468DA AT 115468 B AT115468 B AT 115468B
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Radiohaus Horny
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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lautsprecher. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der trichterlose Lautsprecher nach der Erfindung besitzt eine bestimmte Resonanzlage, d. h. er gibt die hörbaren Frequenzen nicht   gleichmässig   wieder, sondern bevorzugt ein gewisses Frequenzband. 



   Durch gleichzeitige Verwendung zweier oder mehrerer Membranen, die durch das gleiche treibende System gesteuert werden, kann man einen harmonisch gestimmten Membransatz herstellen, dessen einzelne Membranen verschiedene Resonanzlagen aufweisen ; es werden gewissermassen die verschiedenen hohen Resonanzlagen mehrerer Membranen nebeneinandergelegt, wodurch die Breite des Resonanzstreifens vervielfacht wird, so dass die Tongleichmässigkeit, Naturtreu und   Lautstärke   des gesamten   wiederzugebenden Lautkomplexes gesteigert wird   und die für die Klangfarben der Instrumente wichtigen   Oberschwingungen   nicht verlorengehen. 



   Erfindungsgemäss werden die Membranen entweder trichterartig zwecks Raumersparnis ineinandergelegt oder so angeordnet, dass sie beiderseits des   Steuermeel-anismus   liegen, somit eine Membran auf Zug, die andere gleichzeitig auf Druck beansprucht wird. 



   InderZeichnungistderErfindungsgegensiandineinerbeispielsweisenAusführungsformdargestellt. u. zw. zeigt. Fig. 1 einen Lautsprecher mit ineinanderliegenden Membranen, Fig. 2 den Lautsprecher mit nebeneinanderliegenden Membranen, Fig. 3 die Membran und deren Randlagerung, alles im Axialschnitt. 



   Der Lautsprecher besteht aus dem wie üblich gebauten Steuermechanismus, im vorliegenden Falle dem elektromagnetischen Teile 1, der die Membranen 2 und 3 in bekannter Weise zur Schwingung bringt. 



  Die beiden schwach   konisch trichterförmigen Membranen   haben verschiedene   Resonanzbereiche,   die nebeneinanderliegen. Durch Ineinanderschachtelung der Membrantrichter wird der Raumbedarf nicht vergrössert. Es können auch mehr als zwei Membranen zur Anwendung gelangen, falls die Forderung nach weitgehenderer Verbreiterung des Frequenzsireifens besteht. 



     Gemäss   Fig. 2 sind die beiden Membranen 4 und 5 ausserhalb voneinander angeordnet, u. zw. je auf einer Seite des Steuermeehanismus. Es können selbstverständlich innerhalb der Membranen   4   und 5 eine beliebige Anzahl weiterer abgestimmter Membranen angeordnet sein. Wenn eine dieser beiden Membranen bzw. Membrangruppen auf Zug beansprucht wird, so erfolgt gleichzeitig eine Beanspruchung der andern auf Druck und umgekehrt. Eine Erhöhung der Gleichmässigkeit des Toneindruckes im Ohr 
 EMI2.1 
 



   Die Membranen gemäss Fig. 2 liegen in der Richtung ihrer Achsen räumlich weit entfernt voneinander, so dass die erzeugten Schallwellen der Membranen das Ohr zeitlich verschieden erreichen, wodurch eine Plastik im Hören zustande kommt. 



   Die Membranen sind schwach konisch trichterförmig gestaltet und am Rande, zweckmässig durch eine   rundumlaufende   Rille 6, versteift. Der Rand der Membran wird zwischen Watte 7 oder ähnlichem schwingungsdämpfendem Material gelagert, wodurch   eine tbertragung   von Schwingungen auf den Kasten und ein Mitschwingen des Versteifungsrandes vermieden ist. Gleichzeitig wird eine Stützung der Membran ohne deren   Schwingungsfähigkeit   zu beeinträchtigen, erzielt. Eventuell auftretende störende   Schwingungen     des Randes (Schwirren u. dgl. ) werden durch diese Art der Lagerung auf ein unschädliches Minimum     herabgedrückt.

   Die Versteifungsrille   6 verhindert hiebei eine Verschiebung der Dämpfungsunterlagen, die infolge der auftretenden Membranschwingllngen ständig der Gefahr ausgesetzt sind, ihre Lage zu   verändern.   Als Material für die Membran wird irgendein Kunstharzpapier verwendet, dessen spezifische Eigenschaften, wie geringe Dichte,   geringes Gewicht, glasartige Sprödigkeit   und   hohe Elastizität, sich   
 EMI2.2 
 voll auswirken können. 



   Als gut geeignet hat sich Bakelit, Gummoid oder Pertinaxpapier von   zirka Vjbis/mm Stärke   erwiesen, welches in der Weise hergestellt wird, dass man Kunstharz bis zum   Plastischwerden   auf ungefähr   200  erhitzt und dann   unter hohem Druck in eine Papierunterlage einpresst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der konisch trichterförmigen Grossmembran, deren Spitze mit dem beweglichen Element des antreibenden Magnetsystems mechanisch verbunden ist, an einer oder beiden Seiten auf einenschwingungslosem, schwingungsdämpfendem Material gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randversteifung aus einer rundumlaufenden Rille (6) besteht, in welche das schwingungsdämpfende Material eindringt und dadurch gegen Verschiebung gesichert wird.
    3. Lautsprecher mit mehreren Membranen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen trichterartig ineinanderliegen.
    4. Lautsprecher mit mehreren Membranen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen beiderseits des Steuermechanismus liegen, somit eine Membran auf Zug, die andere gleichzeitig auf Druck beansprucht wird.
AT115468D 1926-09-17 1926-09-17 Lautsprecher. AT115468B (de)

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